Schulhofgestaltung als Urlaubsersatz
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Mit „Kind und Kegel“ zogen mehr als 100, in der „Bundesarbeitsgemeinschaft selbstverwalteter Gartenbaubetriebe“ (BaseG, http://www.baseg.org ) organisierte Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner in der letzten Juliwoche nach Rösrath im Rhein-Sieg-Kreis, um für den Verein „Rösrather Kinderhaus“ ehrenamtlich den Schulhof der örtlichen Gemeinschaftsgrundschule umzugestalten.
Die BaseG-Gärtner treffen sich alljährlich im Sommer, um im Rahmen eines sozialen Projekts ihr Gemeinschaftsgefühl zu stärken und einem finanzschwachen Träger unter die Arme zu greifen. Dass es dieses Jahr eine staatliche Schule war, war dabei eine Ausnahme, denn die BaseG hält alleine den Staat für verantwortlich, kindgerechte Lehreinrichtungen anzubieten.
Trotzdem sorgte die hochmotivierte Truppe schließlich dafür, dass die Rösrather Kinder in Zukunft statt auf Asphalt zu toben, eine spannende Spiellandschaft aus heimischen Pflanzen, Bergischer Grauwacke und Eichenholz vorfinden, die die Elterninitiative nur einen Bruchteil der 800 000 € gekostet hat, die für eine reguläre Schulhofumgestaltung zu veranschlagen gewesen wäre.
Zusätzliche Unterstützung durch Sponsoren
Neben der günstigen Umsetzung durch den ehrenamtlichen Einsatz der Landschaftsgärtner konnte der Verein auch bei den Materialien sparen. Etliche Lieferanten gaben Preisnachlässe, etwa drei bergische Steinbruchbetriebe, mehrere Baumaschinenvermieter sowie die Firma Metten in Overath. Dazu sprangen weitere private und gewerbliche Sponsoren und Spender ein und unterstützten den Verein mit Geld und Materialspenden.
Eine ausführliche Vorstellung des Projekts finden Sie in DEGA GALABAU 10/2009.
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