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Gartenschauen

Hohe Besucherzahlen übertreffen Erwartungen

Ob rekordverdächtig oder zufriedenstellend – übertroffen haben sie alle Gartenschauen: die ursprünglich erwarteten Besucherzahlen. Dabei können die Kleinen mit den Großen durchaus mithalten. Bezieht man die Dauer der Veranstaltungen in den Vergleich ein, gelang es der kleinen Gartenschau „Natur in Rain“ sogar, ihre großen Schwestern, die Lagas, zu überholen.

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Die höchsten Besucherzahlen erreichte natürlich die Bundesgartenschau in Schwerin. Bis zum 11. Oktober besuchten 1 865 000 Gäste die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Die Organisatoren hatten sich 1,8 Mio. Besucher zum Ziel gesetzt.

Auf der Landesgartenschau in Oranienburg wurden 480 000 Gäste erwartet – in den 177 Gartenschau-Tagen kamen schließlich rund 580 000 Besucher. Obwohl das 100 000 Gäste mehr sind als geplant, hatte man noch die 600 000er-Marke reißen wollen. Dass das misslang, führten die Verantwortlichen auf das schlechte Wetter und den eingeschränkten Berliner S-Bahn-Verkehr zurück.

Die Landesgartenschau im sächsischen Reichenbach haben bis zum 18. Oktober 450 000 Gäste besucht. Die Veranstalter hatten sich zum Ziel gesetzt, in den 171 Gartenschautagen 300 000 Eintrittskarten zu verkaufen – die Sachsen können also durchaus zufrieden sein.

Auch Rechberghausen kann mit seinem „kleinen Grünprojekt“ mehr als zufrieden sein. An jedem Sommerwochenende konnten die Veranstalter jeweils noch größere Besucherströme verzeichnen. So kamen am Ende der 115 Gartenschautage 240 000 Besucher zusammen. Genau doppelt so viele, wie sich die 5 500-Seelen-Gemeinde zu Beginn erhofft hatte. Ziel der Verantwortlichen waren insgesamt 150 000 bis 200 000 Besucher – aber auch das wurde erreicht.

Die „Natur in Rain 2009“ zählte in 87 Tagen 342 000 Besucher und ist damit die bislang erfolgreichste „Natur in der Stadt“ in Bayern. Erwartet wurden 200 000 Gäste.

Mehr als 360 000 Besucher vom 23. April bis zum Schlussfest am 11. Oktober sind die beeindruckende Bilanz der österreichischen Gartenschau Botanica in Bad Schallerbach. Nach 172 Tagen im neu gestalteten 200 000 m² großen Park des EurothermenResorts können die Veranstalter mehr als zufrieden sein, denn ihre Erwartungen wurden weit übertroffen. „200 000 Besucher haben wir erwartet“, blickt Eurothermen-Chef Markus Achleitner als Veranstalter zurück. „Dass beinahe doppelt so viele gekommen sind, haben wir nicht einmal zu hoffen gewagt.“

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