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Fachmesse „Zukunft Kommune“: Viele Lösungen für Kommunen

Knapp 2000 Interessenten besuchten am 16. und
17. Mai die Fachmesse „Zukunft Kommune“ mit 147 Ausstellern der Bereiche kommunale Daseinsvorsorge, öffentliche Raumgestaltung, moderne Verwaltung und Dienstleistungen in der Messe Stuttgart.
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Starken Zulauf fanden dabei nicht nur die kommunalpolitischen Veranstaltungen des Gemeindetags Baden-Württemberg, sondern auch Stände und Vorträge mit „grünen Inhalten“: Unter anderem erregten lärmschluckende Steinkörbe, hosenbodenschonende Spielplatzbeläge oder die Begrünung mit der „Hecke am laufenden Meter“ die Aufmerksamkeit der Kommunalvertreter.

„Am Ende verkaufen wir den Leuten Zeit.“ Martin Bahsitta, Mitarbeiter von Helix, Kornwestheim, brachte den Vorteil des Bodendeckers oder der Hecke am laufenden Meter auf den Punkt. Denn mit den vorkultivierten Pflanzmatten und den an Gittern und Pfählen hochgezogenem Efeu ließen sich Flächen und Räume schnell begrünen.

In seinem Vortrag im Praxisforum unterstrich Peter Menke, der Sprecher des Forums „Die grüne Stadt“, dass sich Investitionen in Grünanlagen und Straßenbäume auszahlen, und zwar für alle: Die Feinstaub- und Lärmbelastung sinke, die Bürger identifizierten sich mehr mit ihrer Wohnumgebung und die Stadt profitiere von mehr Tourismus und einer verstärkten Investitionsbereitschaft.

Über „hochwertige Kontakte“ freuten sich Jürgen Hässig und Dirk Markert: „Jetzt konnten wir direkt mit den Entscheidern sprechen“, erklärten die Mitarbeiter der Firma eibe aus Röttingen. Auch Michael Radies von den bmk Steinbruchbetrieben in Talheim, Anbieter des Rawe-Steinkorbs, zeigte sich von der Resonanz bei „Zukunft Kommune“ angenehm überrascht.

Ein Produkt, das auch Eltern beglücken dürfte, stellte Matthias Welz von Merholz Gartenbaubedarf, Grevenbroich, vor: Mit dem hellen Spielplatzbelag aus Fichtenholz ohne Rinde bleiben die Hosenböden sauber.

Ein Bild von der Sportstätte der Zukunft entwarf Thorismuth Gaiser von SpOrt concept in Reutlingen. Mit temporären Überdachungen würden Sportplätze und Freibäder für zwölf Monate nutzbar, erklärte der Architekt. Mit der Bündelung von Bürogebäude und Sportstätte beim SpOrt Stuttgart habe man bereits eine „eierlegende Wollmilchsau“ realisiert.

Weitere Lösungsvorschläge für Herausforderungen erhalten kommunale Entscheider bei der „Zukunft Kommune“ 2008. Der Veranstalter spring Messe Management will dabei an der bewährten Zusammenarbeit mit dem Gemeindetag Baden-Württemberg festhalten. Red.

 

www.dega.de, 24. Mai 2006

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