Berlin erhält den Zuschlag für die IGA 2017 in Tempelhof
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Die in Deutschland nur alle zehn Jahre stattfindende Internationale Gartenbauausstellung (IGA) wird 2017 auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin stattfinden. Das beschloss die Gesellschafterversammlung der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft (DBG) am 18. November 2009 in einer Sondersitzung. Zunächst hatte die DBG die für den 11. Oktober angekündigte Entscheidung auf den 15. Dezember vertagt. Beide Bewerberstädte – Berlin und Aachen – hatten es nicht rechtzeitig geschafft, in ihren Städten die notwendigen politischen Beschlüsse einzuholen.
Das Tempelhofer Feld sei durch seine weltweite Bekanntheit, seine zentrale Lage und seine Flächengröße für die Durchführung einer IGA bestens geeignet, so die Begründung der DGB für ihre Entscheidung. Die 170-tägige Veranstaltung soll sich mit einem Landschaftspark, zahlreichen Gärten, Erlebnisbereichen und gärtnerischen Sonderschauen auf ein Areal nördlich der ehemaligen Start- und Landebahnen konzentrieren. Die Parklandschaft auf dem Tempelhofer Feld wird 250 ha umfassen, der Kernbereich der IGA soll sich auf rund 100 ha erstrecken.
Die nächsten Schritte in Richtung IGA 2017 Berlin sind die Gründung der IGA GmbH und die Auslobung des landschaftsarchitektonischen Wettbewerbs für die Parkanlagen.
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