Beiträge weitestgehend stabil
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Der Haushalt 2010 war Hauptthema anlässlich der Sitzungen der Vertreterversammlungen der Sozialversicherungsträger für den Gartenbau am 8. und 9. Dezember 2009 in Kassel. Insgesamt 393 Mio € werden die Gartenbau-Berufsgenossenschaft, die Alters-, Kranken- und Pflegekasse im nächsten Jahr für ihre gesetzlichen Aufgaben aufwenden.
Den größten Haushalt hat dabei die Krankenkasse für den Gartenbau zu bestreiten. 142,29 Mio. € muss die berufsständische Krankenversicherung 2010 für die Versorgung ihrer Mitglieder ausgeben. Das sind knapp 3 % mehr als im Vorjahr. Dennoch bleiben die Beiträge der Krankenkasse für den Gartenbau stabil. Grund hierfür sind die Mittel aus dem Konjunkturpaket II und die Steuermittel für die beitragsfreie Mitversicherung der Kinder.
In der angeschlossenen Pflegekasse sind nur geringfügige Steigerungen eingeplant. Dort werden im nächsten Jahr 14,35 Mio. € für Pflegeleistungen fällig. Das sind 0,41 % mehr als 2009.
Mit Veränderungen in der Versichertenstruktur hat die Gartenbau-Berufsgenossenschaft nicht zu kämpfen. Bei stabilen Unternehmenszahlen (etwa 100000 Betriebe sind dort versichert) und leicht ansteigenden Versichertenzahlen erhöht sich der Haushalt auf rund 132 Mio. €. 2009 hat der Unfallversicherungsträger insgesamt 128 Mio. € für Unfallentschädigung und Prävention aufgewendet.
1,24 Mio. € mehr wird die Alterskasse für den Gartenbau 2010 an Renten, Beitragszuschüssen und Betriebs- und Haushaltshilfe auszahlen. Im drittgrößten Haushalt der Körperschaften sind insgesamt 103,85 Mio. € an Ausgaben vorgesehen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Ausgabensteigerung von 1,21 %.
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