Wasserdurchlässige Pflasterbeläge: Versuch auf alten Flächen
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Die Wasserdurchlässigkeit neu hergestellter Pflasterflächen haben die Kooperationspartner GaLaBau Emsland, Lingen- Mundersum, und Fachhochschule Osnabrück, Labor für Technik im GaLaBau, in den Jahren 1994 bis 1998 untersucht. Für das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte Projekt wurde ein Parkplatz mit 41 verschiedenen durchlässigen Pflasterflächen einschließlich aller messtechnischen Einrichtungen gebaut.
Jetzt ist es gelungen, dieses Projekt wieder zu beleben: Gefördert von der „Arbeitsgruppe Innovative Projekte beim Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen (AGIP)“ werden 20 ausgewählte, durchlässige Pflasterflächen unter anderem erneut künstlich beregnet, gereinigt und nochmals künstlich beregnet. Die fast zwölf Jahre genutzten Flächen wurden zwischenzeitlich nur extensiv gereinigt. Nun werden sowohl die Veränderungen der Wasserdurchlässigkeit beurteilt als auch konkrete Handlungsempfehlungen zur Wartung und Pflege durchlässiger Verkehrsflächen erarbeitet. Die ersten Ergebnisse werden Mitte 2007 veröffentlicht. FH
www.dega.de, 5. Juli 2006
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