Schweizer GaLaBau-Unternehmer weitgehend optimistisch
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Kaum weniger optimistisch als 2008 sehen die schweizerischen Landschaftsgärtner der kommenden Saison entgegen. Das belegt eine Umfrage des Unternehmerverbands JardinSuisse, deren Ergebnisse Fachabteilungsleiter Otti Rütter Mitte Januar veröffentlichte. Danach verfügt ein Großteil der Unternehmen über ein gutes Auftragspolster, dessen Nachhaltigkeit gegenüber 2008 sogar noch einmal gestiegen ist: 44 % der Unternehmer haben einen „Arbeitsvorrat“ von 3 bis 4 Monaten (2008: 32 %). Zwar sank die Zahl der Unternehmer, die ihre Lage als „gut“ einschätzten von 55 auf 47 %, dafür sagten aber auch 25 % (2008: 23 %), dass ihr Betrieb „sehr gut“ ausgelastet sei. Nur ein kleiner Teil der Unternehmer (5 %, 2008: 3 %) befand die eigene Situation als „schlecht“.
In der Schweiz werden mittlerweile 75 % der Umsätze im Hausgarten erzielt. Besonders der Anteil der Neuanlagen ist dabei von 18 auf 28 % in die Höhe geschnellt. Dagegen ist der Bereich Umgestaltung von 27 auf 15 % geschrumpft. Unterhalt macht fast unverändert 25 % (26 %) aus.
Ebenfalls bemerkenswert ist der Trend zu immer mehr und immer kleineren Firmen. So hat der Anteil der Gruppe 1–5 Mitarbeiter um 9 % zugelegt. Während die Gruppe über 16 Mitarbeiter 8 % verloren hat. Größte Gruppte mit 43 % (44 %) bleibt die der Firmen mit 6 bis 15 Mitarbeitern.
Die kompletten Ergebnisse der Umfrage können Sie lesen, wenn Sie den Webcode dega 1992 oben links auf http://www.dega-galabau.de eingeben und auf „ok“ tippen.
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