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2. Forschungsforum Landschaft

Als Plattform zum fachlichen Austausch noch zu wenig genutzt

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Viele leere Plätze in der Aula der LWG Veitshöchheim – die Veranstalter hatten auf deutlich mehr Zuhörer gehofft
Viele leere Plätze in der Aula der LWG Veitshöchheim – die Veranstalter hatten auf deutlich mehr Zuhörer gehofftWeinar
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Zum zweiten Mal lud die Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Land­schafts­­bau (FLL) am 4. und 5. Februar zum Forschungsforum Landschaft, diesmal in die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau nach Veitshöchheim. Die Veranstaltung stand in diesem Jahr unter dem Motto „Stadtgrün 2025 – Chancen und Herausforderungen“.

Die FFL hatte das Forschungsforum 2008 mit dem Ziel initiiert, ein funktionierendes Netzwerk für Landschaftsarchitektur und Landschaftsbau ins Leben zu rufen. Die Veranstaltung soll Forschungseinrichtungen alle zwei Jahre eine Plattform bieten, ihre Ergebnisse aktuell präsentieren und diskutieren zu können.

Teilnehmerzahl blieb unter den Erwartungen

„War das letzte Forschungsforum Landschaft in Kassel noch ein Keimling, ist es jetzt ein Sämling, stabiler zwar, aber noch sehr schutzbedürftig“, so begann FLL-Präsident Dr. Karl-Heinz Kerstjens seinen aktuellen Sachstandsbericht. Zwar konnten die Initiatoren weitere fünf Forschungseinrichtungen hinzugewinnen – 33 sind nun insgesamt in die Datenbank eingetragen – die Teilnehmerzahl in Veitshöchheim blieb jedoch deutlich unter den Erwartungen. „Viele Wissenschaftler haben die Chance verpasst, sich auszutauschen, es hätten deutlich mehr kommen können“, zeigte sich auch FFL-Geschäftsführer Jürgen Rohrbach enttäuscht.

Auch die Möglichkeit des Austausches über die Internetseite der FLL werde noch nicht intensiv genutzt, so Kerstjens. Er kündigte in Veitshöchheim einen Relaunch der Seite an und forderte alle Teilnehmer auf, die neuen Möglichkeiten, die sich mit der Neugestaltung ergeben, intensiv zu nutzen.

Dennoch zeigten sich die Veranstalter zufrieden. Die Rückmeldungen der 76 Zuhörer seien ausgesprochen positiv gewesen, so Rohrbach. Sowohl die Inhalte der Referate als auch die Räumlichkeiten wurden gelobt. Auch der Bedarf nach einer Plattform zum Knüpfen von Kontakten und zum Anschieben von Kooperationen wurde wiederholt betont.

Davon motiviert, beschloss die FLL gemeinsam mit den übrigen Trägereinrichtungen, dass das 3. Forschungsforum Landschaft 2012 in zwei Jahren unbedingt stattfinden soll. Der geplante Tagungsort ist Osnabrück.

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