Rasenplanie ist schon lange nicht mehr das, was sie mal war
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Zu dem Artikel „Nicht glatt, aber abnahmefähig?“ von Hans Walter Kopp in DEGA GALABAU 5/2010 hat uns Horst Schwab aus Waidhofen gratuliert. So schrieb uns der Rollrasenexperte: „Mit Freude haben wir den Beitrag gelesen. Leider erleben wir sehr häufig, dass vor allem Landschaftsgärtnern der jüngeren Generation nicht mehr vermittelt wurde, wie eine korrekte Feinplanie und dadurch auch eine perfekte Rasenoberfläche herzustellen ist. Schon fast ‚Stand der Technik’ ist leider, dass Flächen nach der Bodenbearbeitung durch Fräse, Rüttel- oder Kreißelegge in einem viel zu lockeren Zustand angesät oder mit Rollrasen belegt werden. Im Ergebnis bildet sich beim Kunden mehr und mehr eine ‚Buckelpiste’ heraus, durch unkontrollierte Setzung des nicht vorgewalzten Planums.
Vor allem Privatkunden akzeptieren diese ‚lebenslange Schandtat’ in ihrem Garten in der Regel nicht, da die Rasenfläche nie mehr eben wird, auch nicht durch spätere Maßnahmen wie Walzen oder Besanden.“ Nur das exakte Vorgehen schaffe eine Feinplanie, die dem Kunden über Jahre Freude bereitet und keine nachträglichen Setzungen mehr ermöglicht. Dass ein aufwendigeres Verfahren natürlich auch einen höheren m2-Preis erfordert, sei klar. Wenn es der Markt nicht hergibt, solle man sich aber trotzdem zu gut sein und Pfusch ablehnen, zumindest als Fachbetrieb des Garten- und Landschaftsbaus. Den originalen Leserbrief finden Sie auf http://www.dega-galabau.de, wenn Sie den Webcode dega2037 oben links in die Suchmaske auf der Startseite eingeben.
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