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Ingenieurbiologie: Erstes europäisches Unternehmen gegründet

Mit der European Soil and Water Engineering Group (ESWEG) ist das erste europäische Unternehmen für Ingenieurbiologie entstanden. Dem Zusammenschluss gehören Firmen aus Deutschland, Frankreich, Spanien, England und Schweden an.
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Als deutsches Mitglied ist die Ökon Vegetationstechnik GmbH aus Wiesenburg beteiligt. Zu den Gesellschafter der ESWEG gehören außerdem: die französische Firma Aquaterra Solutions aus Cliousclat, Bestmann Green Systems Iberica aus Matadepera/E, Salix River & Wetland Services aus Fairwood/GB und das schwedische Unternehmen Thulica aus Lindome. Diese Gruppe steht für über 25 Jahre Erfahrung und mehr als 1 000 in ganz Europa realisierte Projekte und wird unter anderem gemeinsam neue Produkte und Verfahren entwickeln. Tätigkeitsschwerpunkte sind die Böschungssicherung, der Ufer-, Küsten- und Erosionsschutz, die Bodenfilter und Wasserreinigung sowie die Gestaltung von Biotopen.


Über Ländergrenzen hinweg handeln
Die ESWEG ist als European Economic Interest Grouping (EEIG) eingetragen. Diese seit 1989 bestehende Rechtsform (in Deutschland als Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung EWIV bezeichnet) basiert auf EU-Gemeinschaftsrecht und ist eine Personengesellschaft, die speziell zur Erleichterung und Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit dient. Sie gilt als Handelsgesellschaft im Sinne des Handelsgesetzbuchs.

Eingriffe in den Naturhaushalt lassen sich in modernen Volkswirtschaften nicht vermeiden. Die Folgen lassen sich jedoch reduzieren. Und wenn Probleme keine Grenzen kennen, dann sollte das auch für die Lösungsansätze gelten, ist das Motto des Firmenzusammenschlusses. So ist es Ziel der ESWEG, lokale, regionale und überregionale Schäden in der Landschaft mit ingenieurbiologischen Maßnahmen zu heilen. Red

 

www.dega.de, 8. November 2006

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