Rosenheim hat die Nase vorn
Juli war Bergfestmonat auf den sechs Landesgartenschauen. Die Halbzeitbilanzen fielen durchaus positiv aus – zur Erleichterung der Veranstalter. Trotz der verregneten und kalten Monate Mai und Juni strömten die Besucher zahlreich nach Villingen-Schwenningen, Aschersleben, Hemer, Bad Essen und Bad Nauheim. Die meisten, nämlich 606 504, kamen ins bayrische Rosenheim.
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Damit ist das avisierte Ziel der Veranstalter – 800 000 Besucher bis zum Ende der Schau am 3. Oktober – in greifbarer Nähe. Die Landesgartenschau in Rosenheim liegt damit zum Bergfest am 28. Juli noch vor der Landesgartenschau 2010 in Hemer. Die Nordrhein-Westfalen zählten bis zur Halbzeit am 19. Juli 489 988 Besucher.
Später gestartet, aber durch seine Lage am Rande des Mittleren Schwarzwaldes sicher begünstigt, landete die baden-württembergische Landesgartenschau in Villingen-Schwenningen auf Platz drei. Zur Halbzeit am 26. Juli zählten die Veranstalter nach 76 Tagen schon mehr als 400 000 Besucher. Die Organisatoren hoffen nun weiter auf die Schwarzwald- und Bodenseeurlauber – laut einer Pressmitteilung haben die Busreisen bereits stark zugenommen.
Die Veranstalter der 3. Gartenschau des Landes Sachsen-Anhalt in Ascherleben zogen am 17. Juli Halbzeitbilanz. Nach 85 von 170 Gartenschautagen konnten sie 283 000 Besucher in der ältesten Stadt des mitteldeutschen Bundeslandes begrüßen.
Die 4. Niedersächsische Landesgartenschau Bad Essen zählte bis zum 21. Juli 260 000 Besucher. Die Organisatoren der Schau beobachten diese Entwicklung der Besucherzahlen mit besonderem Stolz, denn die Kleinstadt im Osnabrücker Land hatte nach der Absage von Wiesmoor eine extrem kurze Planungs- und eine noch kürzere Vorbereitungszeit. Nur knapp ein Jahr blieb den Organisatoren, um eine Gartenschau aus dem Boden zu stampfen.
Die Wetterkapriolen im Mai und Juni machten auch der 4. hessischen Landesgartenschau in Bad Nauheim zu schaffen. Dennoch zogen die Veranstalter am 15. Juli eine positive Halbzeitbilanz. Mit 250 000 Besuchern läge die Gartenschau völlig im Plan, so LGS-Geschäftsführer Hartmut Kind. gw
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