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Gartengeräte: Gardena wird an Husqvarna verkauft

Die Husqvarna AB kauft nach einer Vereinbarung mit Industri Kapital (IK) 100 % der Anteile an der Gardena AG, Ulm. Der Kaufpreis beträgt 730 Mio. Euro. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Kartellbehörden.
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Der Kaufpreis beinhaltet die Übertragung von Schulden, Gesellschafterdarlehen und Rückstellungen für Pensionen in Höhe von insgesamt 416 Mio. Euro.

Das Unternehmen Gardena, einer der führenden Hersteller von Gartengeräten, mit rund 2 900 Mitarbeitern weltweit erreichte im Geschäftsjahr 2005/06 (pro forma 30. September) das beste Ergebnis der Firmengeschichte. Der Umsatz stieg um 7,2 % auf 421,8 Mio. Euro, das operative Ergebnis (EBITDA) konnte um 12,6 % auf 77,0 Mio. Euro verbessert werden.

Husqvarna ist einer der größten Hersteller von Kettensägen, Rasenmähern und anderen tragbaren, benzingetriebenen Gartengeräten sowie von Diamantwerkzeugen und Schneidwerkzeugen für die Bau- und Steinindustrie. Der Nettoumsatz des börsennotierten Unternehmens im Jahr 2005 betrug umgerechnet circa 3,2 Mrd.Euro. Es werden durchschnittlich 11 700 Mitarbeiter beschäftigt.

Industri Kapital, seit 2002 Eigentümer von Gardena, ist eine europäische Private-Equity-Gesellschaft mit nordischen Wurzeln. Sie zeichnet für rund 4 Mrd. Euro Fondseinlagen verantwortlich. Seit 1989 hat IK 61 europäische Unternehmen erworben. Das derzeitige Portfolio umfasst 24 Gesellschaften mit einem Gesamtumsatz von nahezu 8,6 Mrd. Euro. Die aktuellen Investments von Industri Kapital in Deutschland schließen Minimax, Sport Group und Dywidag Systems International GmbH (DSI) ein. IK/G

 

www.dega.de, 3. Januar 2007

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