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Tariferhöhungen im GaLaBau

Mehr Geld für angestellte Landschaftsgärtner

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Wendebourg
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Seit dem 1. September 2010 erhalten die Beschäftigten im deutschen GaLaBau mehr Geld. Darauf haben sich der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) als Arbeitgebervertreter und die Gewerkschaft IG BAU am 19. August in der zweiten Tarifrunde geeinigt. Danach werden die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen im Westen Deutschlands um 2 % und im Osten um 2,5 % erhöht. Desweiteren wurde festgelegt:

1. Die Sonderregelung des § 2 Ziffer 11 Bundeslohntarifvertrages West für West-Berlin bleibt bestehen.

Die Stundenlöhne der untersten Lohngruppe 7.6 für gewerbliche Arbeitnehmer wird im Westen überproportional angehoben und auf 8,50 € (bisher 8,32 €) in West und 8,00 € (7,82 €) in Ost festgelegt.

Die Löhne der Lohngruppen 4.1 und 4.2a West werden um 0,27 € beziehungsweise 0,25 € auf 13,58 € bzw. 12,92 € erhöht

Die Löhne der Lohngruppen 4.1 und 4.2a Ost steigen um 0,31 € beziehungsweise 0,30 € auf 12,83 € beziehungsweise 12,21 €

2. Die Praktikumsvergütung sowie die Mehrarbeitsvergütung für Auszubildende und Praktikanten, die das 18. Lebensjahr vollendet haben (Sonderregelung Niedersachsen), werden in gleicher Weise wie die Entgelte erhöht.

3. Die Tarifverträge haben eine Laufzeit von zwölf Monaten und sind damit erstmalig zum 31. August 2011 kündbar.

„Mir wäre zwar ein längerfristiger und damit höherer Abschluss für die zu erwartenden schwierigen Zeiten der kommenden Jahre lieber gewesen. Dies war aber leider mit der IG BAU nicht zu vereinbaren“, erklärte Egon Schnoor, Tarifausschussvorsitzender beim BGL. Die Gewerkschaft ließ den Tarifabschluss in ihrer Pressemeldung unkommentiert. Die erste Tarifrunde zwischen BGL und IG BAU am 14. Juli war noch ohne Ergebnis auseinandergegangen. Red

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