DIHK ermittelt zunehmende Engpässe auf dem Arbeitsmarkt
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In einer Ende August veröffentlichten Analyse zur Ausstattung der IHK-Mitglieder mit Fachkräften kommt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) zu dem Ergebnis, dass bereits jetzt 20 % der Unternehmen generell Probleme haben, offene Stellen mit geeigneten Fachkräften zu besetzen. Für jedes zweite Unternehmen trifft das zumindest teilweise zu. Die Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung bestehen über alle Qualifikationsniveaus hinweg. Besonders gefragt sind Fachkräfte mit Weiterbildungsabschlüssen wie Fachwirt, Techniker oder Meister. Fast 50 % der befragten Unternehmen erwarten nach der Studie in den kommenden fünf Jahren einen Fachkräftemangel im Bereich der Hochqualifizierten; 43 % erwarten ihn über alle Berufsgruppen hinweg.
Als Gegenmaßnahmen sieht der DIHK die Ausweitung des Weiterbildungsangebotes, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine Qualitätsoffensive auf allen Ebenen des Bildungssystems und nimmt damit sowohl seine Mitglieder als auch die Politik in die Pflicht.
Für die Studie waren 1600 Antworten einer Online-Befragung berücksichtigt worden.
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