Mehr als 1000 Worte
Kommentar von Tjards Wendebourg zur Verwendung zum Image passender Bilder.
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Ein Bild, so heißt eine alte Erkenntnis von Werbefachleuten und Medienschaffenden, sagt mehr als 1000 Worte. Das Bild ist deshalb auch für Landschaftsbaubetriebe ein wichtiges Medium, ihre Leistungsfähigkeit zu kommunizieren. Viele Unternehmer, die ihre Auftraggeberstruktur in Richtung Privatkundschaft entwickeln wollen, haben diese Erkenntnis verinnerlicht und transportieren über die Bildsprache den Anspruch, der richtige Vertragspartner für die Besserverdienenden zu sein.
Nehmen wir zum Beispiel die „Gärtner von Eden“. Mit Unterstützung der medienfabrik in Gütersloh – einem Bestandteil des verschachtelten Bertelsmann-Konzerns – machen die mittlerweile fast 70 Betriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz professionelle Eigenwerbung mit Bildern in bester Qualität.
Nun muss man die Art des Auftretens von den – nach eigenem Bekunden – „Deutschlands Top-Gartengestaltern“ nicht mögen. Lernen kann man von der Gruppe einiges. Zum Beispiel eben, wie man mit den richtigen Bildern, wohlsituierte Kunden ködert. Und zwar nicht nur in Form von Flyern und dem Magazin „Eden“, sondern auch via Internet.
„Internet“, höre ich da viele stöhnen, „das bringt doch nichts“. Wenn Sie da mal nicht falsch liegen. Klar, es kommen eine Menge sinnloser Anfragen. Gleichzeitig machen sich aber auch viele Kunden vor Ort mittlerweile ein Bild von einem potenziellen Vertragspartner. Und da ist es schon wieder. Das Bild, als vielleicht wichtigstes Marketingwerkzeug des Landschaftsgärtners.
Auch in der Aus- und Weiterbildung, spätestens in der Meisterschule gehört der Weg, sich mithilfe von Bildern zu vermarkten, intensiver behandelt. Dazu müssten viele Einrichtungen allerdings selber einmal über ihre Außendarstellung nachdenken. Denn das Bild, das von vielen Schulen transportiert wird, deckt sich keineswegs mit dem Ausbildungsergebnis, was man in Hinsicht auf die Selbstvermarktung erwarten dürfte.
Wenn wir also in Zukunft Strohhut, Pfeife und weißen Bart ablegen wollen, um uns vom Gärtner als Klischee zu emanzipieren, dann müssen wir überzeugende, eigene Bilder lancieren. Angefangen bei den Internetseiten – eine gute Webpräsenz kann jeder bezahlen – über Beratungsmappen, Kundenzeitschriften, Flyer bis hin zum einprägsamen Logo. Die BGL-Imagekampagne liefert dazu schon ein paar nette Anregungen und Vorlagen.
Tjards Wendebourg für www.dega.de, 22. Februar 2007
Nehmen wir zum Beispiel die „Gärtner von Eden“. Mit Unterstützung der medienfabrik in Gütersloh – einem Bestandteil des verschachtelten Bertelsmann-Konzerns – machen die mittlerweile fast 70 Betriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz professionelle Eigenwerbung mit Bildern in bester Qualität.
Nun muss man die Art des Auftretens von den – nach eigenem Bekunden – „Deutschlands Top-Gartengestaltern“ nicht mögen. Lernen kann man von der Gruppe einiges. Zum Beispiel eben, wie man mit den richtigen Bildern, wohlsituierte Kunden ködert. Und zwar nicht nur in Form von Flyern und dem Magazin „Eden“, sondern auch via Internet.
„Internet“, höre ich da viele stöhnen, „das bringt doch nichts“. Wenn Sie da mal nicht falsch liegen. Klar, es kommen eine Menge sinnloser Anfragen. Gleichzeitig machen sich aber auch viele Kunden vor Ort mittlerweile ein Bild von einem potenziellen Vertragspartner. Und da ist es schon wieder. Das Bild, als vielleicht wichtigstes Marketingwerkzeug des Landschaftsgärtners.
Auch in der Aus- und Weiterbildung, spätestens in der Meisterschule gehört der Weg, sich mithilfe von Bildern zu vermarkten, intensiver behandelt. Dazu müssten viele Einrichtungen allerdings selber einmal über ihre Außendarstellung nachdenken. Denn das Bild, das von vielen Schulen transportiert wird, deckt sich keineswegs mit dem Ausbildungsergebnis, was man in Hinsicht auf die Selbstvermarktung erwarten dürfte.
Wenn wir also in Zukunft Strohhut, Pfeife und weißen Bart ablegen wollen, um uns vom Gärtner als Klischee zu emanzipieren, dann müssen wir überzeugende, eigene Bilder lancieren. Angefangen bei den Internetseiten – eine gute Webpräsenz kann jeder bezahlen – über Beratungsmappen, Kundenzeitschriften, Flyer bis hin zum einprägsamen Logo. Die BGL-Imagekampagne liefert dazu schon ein paar nette Anregungen und Vorlagen.
Tjards Wendebourg für www.dega.de, 22. Februar 2007
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