IG BAU fordert höhere Erwerbsminderungsrente
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Jedes Jahr wird laut Bundesregierung rund 150 000 Menschen eine Erwerbsminderungsrente bewilligt, weil sie aus gesundheitlichen Gründen vor dem Erreichen des Rentenalters aus dem Arbeitsleben ausscheiden müssen. Davon sind Mitarbeiter auf Baustellen aufgrund ihrer körperlich harten Arbeit überproportional häufig betroffen.
„Die Absicherung für Menschen, die sich kaputtgearbeitet haben, ist unzureichend“, bemerkt der Bundesvorsitzende der IG BAU Klaus Wiesehügel dazu. Die Erwerbsminderungsrente reiche oft nicht zum Leben. Die IG BAU fordert, die geltenden Abschläge in Höhe von 10,8 % zu streichen. Diese werden fällig, wenn Arbeitnehmer aus Gesundheitsgründen vor dem 63. Lebensjahr aus dem Berufsleben ausscheiden müssen.
Ende 2009 waren 1,8 % aller Bezieher einer Altersrente über 64 Jahre zusätzlich auf Leistungen der Grundsicherung angewiesen. Bei Erwerbsminderungsrentnern war der Anteil dagegen mit 9 % wesentlich höher. „Die Rente mit 67 verschärft das Problem: Für viele Betroffene bedeutet das zwei Jahre längere Abhängigkeit von Hartz IV. IG BAU/Red
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