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LaGa Bad Essen: Nicht für alle ein Erfolg

Zum Finale der Landesgartenschau vor zwei Wochen gab es ein Feuerwerk der Erfolgszahlen. Jetzt folgt der erste Missklang, wie die Neue Osnabrücker Zeitung meldet: Bei den rund 25 Abendveranstaltungen, die von der Alten Stadthalle Melle auf der Waldbühne und dem Kirchplatz auf eigene Rechnung durchgeführt wurden, gab es ein dickes Minus. Die Gesellschaft meldete am Donnerstag Insolvenz an.
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Zur Zahl der Vertragspartner, die noch Ansprüche haben, oder der Höhe der nicht gezahlten Rechnungen wollte Volker König, Geschäftsführer der jetzt insolventen Alte Stadthalle Veranstaltungs-GmbH, am Freitag keine Angaben machen. Die Bandbreite der Geschädigten reicht von Künstlern bis zur Firma, die zum Teil die Ton- und Lichtanlage stellte.

Für Volker König, einen Osnabrücker Geschäftsmann, der in den Bereichen Immobilien und Windenergie tätig ist und außerdem das Veranstaltungsgeschäft betreibt, ist das Minus vor allem im September aufgelaufen: „Wir hatten sicherlich knapp kalkuliert, aber am Ende auch mit dem Wetter Pech." Bei einigen Konzerten waren viel zu wenige Zuschauer gekommen. Dagegen sei das Konzert von Bosshoss zwar voll, aber wegen des großen technischen Aufwands in der Endabrechnung gerade einmal kostendeckend gewesen.

Die Folgen: Die Betroffenen müssen ihre Ansprüche jetzt beim Insolvenzverwalter anmelden und auf genug Masse hoffen. König: „Das Geschäft der Alte Stadthalle GmbH läuft erst einmal weiter.“ Allerdings gebe es für die Konzertstätte Honerkamps Ballsaal wegen baulicher Mängel keine Perspektive. König weiter: „Ich kann mir aber vorstellen, an einer anderen Location weiterzumachen.“ (NOZ)

(c) DEGA GALABAU/campos online, 05.11.10
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