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Handwerk fordert Abschaffung von Ein-Euro-Jobs

Handwerkspräsident Otto Kentzler begrüßt die Ankündigung der Bundesagentur für Arbeit (BA), die Zahl der Ein-Euro-Jobs zu senken. "Geförderte Arbeit konkurriert mit regulär arbeitenden Unternehmen und schafft damit mehr Arbeitslosigkeit", so Kentzler in "Die Welt". 
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Die Kommunen stellen sich dagegen hinter die öffentlich geförderte Beschäftigung. Viele der 320.000 Betroffenen seien froh, wenigstens vorübergehend eine Beschäftigung zu haben, die entlohnt wird, so Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg.

Der Bundesrechnungshof hatte am Montag eklatante Mängel im Hartz-IV-System angeprangert: Ein-Euro-Jobs, ursprünglich dazu gedacht, Menschen ohne Jobs an regelmäßige Arbeit zu gewöhnen, sind demnach so gut wie wirkungslos: Sie seien in der Mehrzahl der Fälle nicht geeignet, die Chancen von Langzeitarbeitslosen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, heißt es in der Untersuchung, wie ein Sprecher des Rechnungshofs bestätigte.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) reagierte auf die Vorwürfe. Sie will die Jobcenter stärker in die Pflicht nehmen. Künftig soll genau geprüft werden, ob ein Ein-Euro-Job wirklich wettbewerbsneutral sei oder eine unzulässige Konkurrenz für örtliche Firmen darstelle, sagte eine BA-Sprecherin.

Quelle: Spiegel online

 

(c) DEGA GALABAU/campos online, 19.11.10

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