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BdS: Neue Staudenmischungen

Der Bund deutscher Staudengärtner(BdS)hat auf seiner Internetseite neue Staudenmischungen eingestellt. 29 Mischpflanzungskonzepte für pflegeextensive Flächen stehen nun unter www.staudenverwendung.de zur Verfügung.
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Cassian Schmidt
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Versuchseinrichtungen in Deutschland und der Schweiz haben in langjährigen Versuchen die Dauerhaftigkeit der Mischungen getestet. Diese bestehen meist aus 15 bis 30 verschiedenen Arten, die sich wie folgt zusammensetzen:
ca. 50 % Bodendeckstauden (niedrige Stauden), ca. 30 bis 40% Begleitstauden (halbhohe Stauden), 5 bis 15 % Gerüstbildner (hohe Stauden), 5 % Füllpflanzen (kurzlebige Arten) und zusätzlich Blumenzwiebeln und Knollen für den Frühjahrsaspekt. Mit diesen Kombinationen lassen sich auf Flächen ab etwa 20 m² wechselhafte Pflanzenbilder vom Frühjahr bis zum Herbst kreieren. Die Mischungen eignen sich jeweils für unterschiedliche Standorte.

Die Mitglieder des Arbeitskreises haben insgesamt noch mehr Mischungen entwickelt. Einige sind noch in der Erprobungsphase. In den nächsten Jahren sind weitere Konzepte für Schattenflächen zu erwarten, die die Vielfältigkeit in der Wirkung und den Verwendungsbereichen weiter steigern werden. Unter www.staudenverwendung.de werden die Mischungen im Einzelnen beschrieben, die Kontaktpersonen benannt und die Staudengärtnereien aufgelistet, die die Mischungen quadratmeterweise
komplett anbieten. Auch zu Anlage und Pflege sind Informationen eingestellt. (BdS/ZVG)


(c) DEGA GALABAU/campos online, 9.12.2010
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