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Bauwirtschaft/Schweiz

Gewerkschaften machen Druck

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Die guten Konjunkturdaten beflügeln offenbar auch bei den Arbeitnehmervertretern die Phantasie. So fordert die IG Bau für die 700 000 Beschäftigten in der deutschen Bauwirtschaft in der laufenden Tarifrunde 5,9 % mehr Geld. Der Aufschwung halte auch in diesem Jahr an, die Bauwirtschaft werde davon profitieren und erwarte ein stabiles Geschäft, sagte der stellvertretende Gewerkschaftschef Dietmar Schäfers der Süddeutschen Zeitung. An der positiven Entwicklung müssten auch die Beschäftigten teilhaben.

Noch weiter gehen die Forderungen der schweizerischen Gewerkschaft Unia, die vom Arbeitgeberverband jardinsuisse nichts weniger als die Angleichung der Gärtnerlöhne an die Löhne auf dem Bau verlangt. Sie vertritt die Meinung, dass sich die ihrer Ansicht nach schwache Arbeitnehmervereinigung „Grüne Berufe Schweiz“ (GBS) von den Arbeitgebern beim Abschluss des Gesamtarbeitsvertrags (GAV) hat über den Tisch ziehen lassen. Unia verlangt von der konkurrierenden GBS für die Tarifrunde eine gemeinsame Verhandlungsposition und einen allgemeinverbindlichen GAV.

Beim Minimallohn konnte die GBS Anfang Dezember Lohnsteigerungen von 100 bis 150 CHF/Monat durchsetzen. Diese Lohngruppe betrifft aber ohnehin sehr wenige Arbeitnehmertw

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