Betonfertigteilindustrie: Umsatz 2010 leicht zurück gegangen
Der Umsatz der deutschen Betonfertigteilindustrie ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in den ersten drei Quartalen 2010 leicht zurückgegangen und sank damit insgesamt um -1% auf rund 3,25 Mrd. Euro.
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Dass das Ergebnis nicht noch höher ausgefallen ist, ist vor allem den steigenden Genehmigungszahlen und Auftragseingängen im Wohnungs-, aber auch dem Wirtschaftsbau, insbesondere im 2. und 3. Quartal 2010, zu verdanken. So stieg der Umsatz im konstruktiven Bereich bei den Herstellern von Balken, Stürzen und Bindern um +2%, die Menge um +1%. Die Produktion von großformatigen Decken- bzw. Wandtafeln, die überwiegend für den Wohnungsbau eingesetzt werden, erhöhte sich um +4%.
Die Zurückhaltung der Öffentlichen Hand machte sich nicht nur bei den Herstellern von Betonprodukten für den Straßen-, Garten- und Landschaftsbau bemerkbar, die bei Pflastersteinen Umsatzrückgänge von -5% zu verzeichnen hatten. Auch die Hersteller von Beton- und Stahlbetonrohren mussten, trotz steigender Produktion (+6%), Umsatzrückgänge von -11% hinnehmen.
Ausblick 2011
Für das Jahr 2011 prognostiziert der Bundesverband über die gesamte Betonfertigteilbranche hinweg ein stagnierendes Ergebnis. Die starke Heterogenität der Branche bedingt eine voraussichtlich sehr unterschiedliche Entwicklung in den einzelnen Segmenten. Während der Wirtschaftsbau zuletzt leichte Zuwächse verzeichnete, legte der Wohnungsbau, ausgehend von einem niedrigen Niveau, von Januar bis November 2010 um real +8,5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. (www.betoninfo.de)
(c)DEGA GALABAU/campos online, 23.02.2011
Die Zurückhaltung der Öffentlichen Hand machte sich nicht nur bei den Herstellern von Betonprodukten für den Straßen-, Garten- und Landschaftsbau bemerkbar, die bei Pflastersteinen Umsatzrückgänge von -5% zu verzeichnen hatten. Auch die Hersteller von Beton- und Stahlbetonrohren mussten, trotz steigender Produktion (+6%), Umsatzrückgänge von -11% hinnehmen.
Ausblick 2011
Für das Jahr 2011 prognostiziert der Bundesverband über die gesamte Betonfertigteilbranche hinweg ein stagnierendes Ergebnis. Die starke Heterogenität der Branche bedingt eine voraussichtlich sehr unterschiedliche Entwicklung in den einzelnen Segmenten. Während der Wirtschaftsbau zuletzt leichte Zuwächse verzeichnete, legte der Wohnungsbau, ausgehend von einem niedrigen Niveau, von Januar bis November 2010 um real +8,5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. (www.betoninfo.de)
(c)DEGA GALABAU/campos online, 23.02.2011
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