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Jardins surprises in Bingen am Rhein

Drei Jahre nach der dritten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau 2008 hat die Stadt Bingen das Rheinufer zum [KulturUfer] verwandelt. Die Nachnutzung der ehemaligen LGS-Ausstellungsflächen ist damit geglückt. Thomas Herrgen hat sich für DEGA dort umgesehen.
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Das Beispiel “Lessive en fleurs” (Wäsche aus Blumen) zeigt ein altes Gartenbild, trocknende Wäsche auf Leinen. Die Kleidungsstücke sind in farbiger Abstufung von Karmin Rot bis Blau gehalten und wurden mit Färberpflanzen behandelt. Die Beete darunter sind so bepflanzt, dass die Blüten zu den Wäschefarben kontrastieren, oder sie ergänzen - ein rot-blaues Gesamtkunstwerk, das durch helle Muschelsandwege und Wind zusätzliche Dynamik erfährt. (th)
Das Beispiel “Lessive en fleurs” (Wäsche aus Blumen) zeigt ein altes Gartenbild, trocknende Wäsche auf Leinen. Die Kleidungsstücke sind in farbiger Abstufung von Karmin Rot bis Blau gehalten und wurden mit Färberpflanzen behandelt. Die Beete darunter sind so bepflanzt, dass die Blüten zu den Wäschefarben kontrastieren, oder sie ergänzen - ein rot-blaues Gesamtkunstwerk, das durch helle Muschelsandwege und Wind zusätzliche Dynamik erfährt. (th)Herrgen
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Die Nachnutzung der ehemaligen LGS-Ausstellungsflächen ist geglückt. So wurde der Park am Mäuseturm zu einer Spiel- und Sportfläche weiterentwickelt, unter Beibehaltung der Kleingartenanlage am Rand. Die sanierte Hindenburganlage mit ihrem alten Baumbestand, den Heckenstrukturen und Staudenflächen wird kontinuierlich gepflegt und erhalten. Im Hafenpark entstand auf einem Teilbereich der ehemaligen LGS-Flächen im Osten die neue Gartenstadt mit Gebäuden im Bauhaus Stil. Der Großteil des bis 2008 neu geschaffenen Hafenparks, mit Wasseranlagen und Uferpromenade ist Naherholungsgrün und dient weiterhin für Wechselausstellungen. Für 2011, im Jahr der BUGA Koblenz rheinabwärts hat man sich in Bingen etwas besonderes einfallen lassen. Gartenentwürfe von Landschaftsarchitekten und Künstlern, die schon beim berühmten Festival in Chaumont sur Loire ausgestellt haben, wurden in Bingen nochmals nachgebaut. Insgesamt 10 Gärten, jeweils 15 x 15 Meter groß gibt es bis Oktober am Rheinufer zu bestaunen. Die Aufteilung im Gelände ähnelt jener der LGS-Schaugärten 2008. Der Besucher wird entlang einer Perlschnur durch “Jardins surprises” (Überraschungsgärten) geführt. Text und Bilder: Thomas Herrgen (c) DEGA GALABAU/campos online, 24.05.2011
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