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ÜA-Kurse an der Deula Freising: Abnahme durch Unternehmer kommt gut an

Seit einem Jahr werden die im letzten Ausbildungsabschnitt stattfindenden Kurse an der Deula Freising von Unternehmern abgenommen. Auf einer gemeinsamen Sitzung zogen Firmenchefs und Ausbilder nun ein positives Fazit.
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„Unsere selbst gesteckten Ziele konnten wir erreichen“, so Norbert Stöppel, einer der Initiatoren der Aktion „Abnahme der ÜA-Kurse“ (ÜA – Überbetriebliche Ausbildung). In erster Linie wollten die Unternehmer den Auszubildenden einen realistischen Eindruck vermitteln, wie Bauleistungen bewertet werden und dass auch kleine Fehler eine große Auswirkung auf die Abnahmefähigkeit von Arbeit haben.

Seit Einführung der Abnahme sei zu spüren, dass die Azubis deutlich mehr motiviert sind, bewusster mit Normen und Regelwerken umgehen und dass eine bessere Eigenkontrolle stattfindet. „Auf die Abnahme fiebern die Auszubildende regelrecht hin. Die wollen hören, was gut und schlecht gelaufen ist, um ihre Leistung einschätzen zu können“, so der Ausbilder.

Peter Wiedeburg, Präsidiumsmitglied des Verbands GaLaBau (VGL) Bayern, betonte die Notwendigkeit, die Qualität der ÜA durch externes Engagement zu steigern.
Trotz der positiven Bilanz sollen die Abnahmen weiter verbessert werden. Dazu gehöre, dass neben der Kritik auch Lob verteilt werden müsse, so Wiedeburg. In Zukunft sollte auch mehr auf die Pflanzenverwendung eingegangen werden. Zudem ist geplant, ein Abnahmeprotokoll einzuführen, das die Auszubildenden selber erstellen müssen. VGL

 

(c) DEGA online, 3. April 2007

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