IBC wird geschlossen
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Die niederländische Marketingorganisation Internationales Blumenzwiebelzentrum (IBC) im niederländischen Hillegom steht vor dem Aus. Der Vorstand des IBC hat beschlossen, seine Werbeaktivitäten und die Öffentlichkeitsarbeit für Blumenzwiebeln und Knollen zu beenden. Bis zum Ende des Jahres will das IBC seine geplanten Promotionsaktionen weiter durchführen, danach soll Schluss sein. Das meldete die „Taspo“ am 12. August.
Bisher waren zwölf Mitarbeiter im IBC beschäftigt. In den niederländischen Fachzeitschriften ist einmal die Rede davon, dass die Produzenten und Händler von Blumenzwiebeln nicht mehr wie bisher bereit sind, Gelder in gemeinschaftlich finanzierte Kampagnen des IBC zu stecken. Gerade die größeren unter ihnen wollen lieber nur ihre eigene Werbung finanzieren. Zudem ist eine Diskussion über die Productschap Tuinbouw, dem Marktverband Gartenbau als Dachorganisation, entbrannt.
Die Finanzierung der Werbe- und PR-Aktivitäten des IBC erfolgt durch umsatzabhängige Beiträge der beteiligten Züchter, Produzenten und Händler. Ausschlaggebend sei ein Beschluss gewesen, die Gebühren privatrechtlich erheben zu lassen und nicht mehr über die Productschap.
Eine Stiftung soll diese bisherige Funktion übernehmen. Sie soll spätestens im September überblicken können, wie eine neue Struktur aussehen kann, wer wie viel an Gebühren zahlt und wie viel dann für Werbung und Verkaufsförderung ausgegeben werden kann. Red
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