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GaLaBau-Herbst an der LWG

Veitshöchheim leuchtet

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Lichtinstallation im Garten der LVG beim GaLaBau-Herbst.
Lichtinstallation im Garten der LVG beim GaLaBau-Herbst.Dr. Walter Kolb
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Im Rahmen der Fortbildungsserie „GaLaBau-Herbst“ hatte die Abteilung Landespflege an der LWG Veitshöchheim Ende Oktober 2011 zum Thema „Licht im Garten“ eingeladen. Über 200 interessierte Fachleute konnten sich dabei über die neuesten Entwicklungen informieren.

Die Firma dot-spot aus Schwarzenbruck berichtete über die Verwendung von LED-Technik (Licht Emittierende Diode) als Objektstrahler, Einbauspots und Lichtlinien im Außenbereich. Besondere Vorteile wurden in der zu erwartenden Lebensdauer von etwa 50 000 Betriebsstunden und dem geringen Energieverbrauch gesehen.

Die Einsatzmöglichkeiten der Lichtfasertechnik stellte die Firma Garten-Licht aus Visbeck vor. Das von einer zentralen Lampe erzeugte Licht kann mithilfe von Glas- oder Kunststofffasern bis zu 25 m Entfernung transportiert und dort mit speziellen Entkoppelungselementen als Lichtpunkt oder in Breitenstreuung genutzt werden. Besonders anwenderfreundlich hat sich die Verlegung der Kabel mit dem wasserdichten Stecksystem gezeigt.

Gartenbeleuchtung vorwiegend mit versenkbaren Erdstrahlern stellte die Firma Illumics aus Küps/Oberlangenstadt vor. Über eine Niedervoltleitung mit Stecksystem und Vorschaltgeräten werden Hochleistungs-LEDs in kräftigen Farben oder Warmweiß betrieben. Das Unternehmen bietet auch Hilfestellung in Form von Lichtplanung und Lichtsimulation. Eine Werksgarantie von sieben Jahren wird zugesichert.

Die reizvolle Kombination aus Wasser und Licht wurde von der Firma Oase aus Hörstel präsentiert. Verwendet werden Strahler mit LED- und Halogenleuchtmittel zur Anordnung unter und über Wasser. Ein Unterwasser-Trafo ermöglicht mit einem modularen Stecksystem eine hohe Vielfalt und Sicherheit.

Zu später Nachtstunde konnten sich die Teilnehmer von der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Systeme im Versuchsgarten der Landespflege überzeugen. Zudem waren Bürger Veitshöchheims eingeladen – es kamen über 500. Beeindruckende Lichteffekte bei geringem Energieverbrauch begeisterten und machten klar, dass sich hier ein wichtiges Arbeitsfeld für den Landschaftsgärtner öffnet, weil durch die dargestellte Technik auf die Zuarbeit von Elektrikern verzichtet werden kann.

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