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LaGa Gießen: Droht der Stadt der Verzicht auf die Gartenschau?

Die Kritik aus Kreisen Gießener Bürger an der Ausrichtung der Landesgartenschau 2014 wird zunehmend lauter, wie im Gießener Anzeiger berichtet wurde. Sogar ein Bürgerbegehren für eine Absage erscheint mittlerweile immer wahrscheinlicher.
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Ein Bürgerbegehren wurde jedenfalls von mehreren Rednern bei der Bürgerbeteiligungsveranstaltung am 8. November zum Thema „Pflanz- und Fällliste Wieseckaue“ vorgeschlagen.

Dort berichtete allen voran Bürgermeisterin Gerda Weigel-Greilich knapp 60 erschienenen Zuhörern über geplante Baumfällungen und Neupflanzungen bei den Vorbereitungen zur Gartenschau. Demnach sollen bis 2014 verteilt über die gesamte Wieseckaue etwa 250 Bäume gefällt werden, bei einem Bestand von an die 8000 Bäume in diesem Gebiet.

Der weitaus größte Teil müsse beseitigt werden, weil sie bereits abgestorben oder nicht richtig im Boden verwurzelt beziehungsweise angewachsen seien. Im Falle zweier Linden handele es sich aber auch um gesunde Exemplare, da sie in der Sichtachse vom geplanten Eingang zum Veranstaltungsgelände am Ende der Gutfleischstraße hin zur Innenstadt stünden, nahm Weigel-Greilich zwei Beispiele heraus. Allerdings sei ebenfalls vorgesehen, in der Wieseckaue rund 200 Bäume neu zu pflanzen, kündigte die Bürgermeisterin an.

Auf Seiten der Kritiker wurden manche Aussagen der Bürgermeisterin eher mit Misstrauen betrachtet. So wollte Elke Koch-Michel von der Bürgerliste Gießen in Erfahrung gebracht haben, dass in Wirklichkeit ungefähr 360 Bäume gefällt werden sollen auf einer Gehölzfläche von 2100 Quadratmeter. Von manchen wurde überdies die neue Brücke über den Schwanenteich als zu groß dimensioniert abgelehnt. (fod/www.gießener-anzeiger.de)

(c) DEGA GALABAU/campos/FLÄCHENMANAGER online, 29.11.2011
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