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Konjunkturumfrage

Auch NRW-GaLaBau weiter zuversichtlich

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Während Umfragen in der Industrie eher abnehmende Zuversicht erkennen lassen, trotzt der GaLaBau weiter den Krisensignalen. Das belegte die Umfrage des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus Nordrhein-Westfalen (VGL) unter seinen Mitgliedern. Rund 70 % der Unternehmen beurteilen ihre augenblicklichen Zukunftsaussichten als gut oder sehr gut. Damit hat die Zuversicht gegenüber dem Frühjahr sogar noch einmal um 20 % zugenommen. Dazu passt, dass jeder zweite Betrieb gegenüber dem Vorjahr eine bessere Auftragslage meldete. Bei den Zukunftsaussichten für die kommenden fünf Jahre ist der Optimismus zwar gedämpfter, die mittelfristigen Erwartungen sind aber auch um rund 8 % positiver.

„Auffällig ist bei der im Oktober von uns durchgeführten Umfrage aber auch, dass bei Leistungen für kommunale Auftraggeber eine leichte Preiserholung festzustellen ist“, sagte Dr. Karl Schürmann, Geschäftsführer des VGL. „Während sich im Vorjahr noch etwa 27 % der Verbandsmitglieder mit zu geringer Preisen bei öffentlichen Auftraggebern konfrontiert sahen, sind es in diesem Jahr nur noch 13 %.“

Einen Trend zur besseren Auftragsvergütung zeichnet sich laut Dr. Schürmann auch in anderen Arbeitsbereichen ab. So konnten inzwischen mehr als 40 % der Fachunternehmen bei privaten Auftraggebern höhere Preise durchsetzen.

Weiterhin muss aber viel Aufwand betrieben werden, um an Aufträge zu kommen. Bei öffentlicher Ausschreibung sind 16 Angebote notwendig, um den Zuschlag für einen Auftrag zu bekommen. Bei beschränkten Submissionen sind es immerhin noch sieben, bei freihändiger Vergabe sechs.

„Auffallen tut auch, dass in diesem Jahr die Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter von 16 auf rund 20 Mitarbeiter angestiegen ist. Es scheint, dass die Branche massiv Kapazitäten ausgebaut hat“, meinte Schürmann. Für ihn ein eindeutiger Hinweis darauf, dass viele Unternehmen von einer weiteren Zuname des Auftragsvolumens ausgehen. VGL/Red

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