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LaGa Sachsen-Anhalt/Sachsen 2018: Sangerhausen und Glauchau wollen sich bewerben

Die Kreisstadt Sangerhausen wird sich trotz leerer Kassen um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2018 bewerben. Auch Glauchau will am sächsischen Großereignis teilhaben und denkt über eine Bewerbung nach.
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Angesichts der Finanzsorgen ist die Idee in Sangerhausen heftig umstritten. Befürworter hoffen auf einen Imagegewinn und Schub für die Stadt. Sie verweisen auf Fördermittel. Kritiker hingegen halten das Projekt für zu teuer. In der Stadtkasse klafft bereits ein Minus von elf Millionen Eur. Für die Landesgartenschau müsste die Stadt einen Eigenanteil von rund zehn Millionen Euro aufbringen. Geplant ist, die Schau im Umfeld des Rosengartens auszurichten, der für die Großveranstaltung erweitert werden soll. Dafür gibt es bereits reservierte Flächen. Die Stadtverwaltung verspricht sich von der Landesschau auch Impulse für die Stadtentwicklung. Seit langem existieren zum Beispiel Pläne für eine bessere Anbindung des Rosariums an die Innenstadt. So ist unter anderem eine Brücke über die Alte Promenade im Gespräch. Für Sangerhausen wäre es der dritte Anlauf um die Landesgartenschau. Die Berg- und Rosenstadt hatte sich bereits 1999 um die Ausrichtung 2003 beworben, anlässlich des 100. Geburtstags des Rosariums. Damals erhielt jedoch Zeitz den Zuschlag. Im Jahr 2005 war dann eine Bewerbung für die Landesgartenschau 2010 im Gespräch, wurde dann aber abgeblasen. (www.mdr.de) Glauchaus Bewerbung noch auf dem Wartegleis Ob sich die Stadt Glauchau für die Ausrichtung des sächsischen Großereignisses im Jahr 2018 bewirbt, ist nach jetzigem Stand der Dinge nicht sicher. Erst Ende des Jahres 2012 - dann wird die Landesgartenschau in Löbau über die Bühne gegangen sein - wird nach Angaben des sächsischen Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt der Landesregierung ein Vorschlag unterbreitet, ob es eine weitere Landesgartenschau geben soll, und wenn ja, in welchen Zeiträumen. Seit der ersten Gartenschau in Lichtenstein 1996 gibt es einen Dreijahresrhythmus. Sollte dieser beibehalten werden, will das Ministerium Anfang 2013 die Schau ausschreiben, sagt Katrin Gottschall vom Ministerium. Interessierte Kommunen hätten dann ein halbes Jahr Zeit, sich zu bewerben - auch Glauchau. (www.freiepresse.de) (c) DEGA GALABAU/campos online, 22.12.2011
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