Gartenfest Schloss Fasanerie Eichenzell: Schaugartenwettbewerb entschieden
Der Sieger im großen Schaugartenwettbewerb des Fürstlichen Gartenfests auf Schloss Fasanerie steht fest: Die Kooperation des Gartenplaners Ralf Carls, Mainz, und der Künstlerin Lydia Nüüd, Koblenz, hat die Jury überzeugt. Unterstützt wurden beide durch den Grafikdesigner Johann Thiessen, Koblenz. Deren ungewöhnlicher Entwurf „Dornröschen“ wird nun unter anderem in Kooperation mit der Firma Gartengestaltung Engel, Fulda, und der Baumschule Bruns, Bad Zwischenahn, realisiert.
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Der Garten von Ralf Carls und Lydia Nüüd interpretiert das Grimm-Märchen „Dornröschen“ in seiner Ambivalenz von Gut und Böse. Das „Gute“ manifestiert sich in einem Rosengarten mit klassischen Kavalieren wie Lavendel, Salbei und Glockenblumen. Zahllose Schnittrosen bilden einen luxuriösen Rahmen. Die dunkle Seite, der Fluch, wird durch ein Dutzend scharfkantiger, im Beet verteilter
Stacheln sowie der wehrhaften Stacheldrahtrose dargestellt. Im Zentrum schwebt Dornröschen und
lockt mit Netzen, die ihren Körper umspielen und verhüllen.
Bereits zum fünften Mal wurde anlässlich des „Fürstlichen Gartenfests“ auf Schloss Fasanerie ein
überregionaler Schaugartenwettbewerb ausgeschrieben. Zahlreiche Landschaftsarchitekten waren
eingeladen, mit der Planung eines temporären Schaugartens auf einer Fläche von rund 15 x 20 Meter
zum diesjährigen Sonderthema „Rosen“ teilzunehmen.
Alle sieben eingereichten Entwürfe werden zum Gartenfest ausgestellt. Mit dabei sind die Arbeiten von Heidrun Ladewig, H + M Ladewig Landschaft Ingenieurbüro, Taunusstein, Alina Marie Girod, Münster-Altheim, Petra Keller, Keller & Keller Landschaftsarchitekten, Kronberg, Bernd Weigel, Freier Garten- und Landschaftsarchitekt, Baden-Baden, Andreas Koppelmann & Ute Warnke, Mainz, sowie Birgit Frochte, Blattwerk, Ennigerloh.
(c) DEGA GALABAU/campos online, 3. Februar 2012
Stacheln sowie der wehrhaften Stacheldrahtrose dargestellt. Im Zentrum schwebt Dornröschen und
lockt mit Netzen, die ihren Körper umspielen und verhüllen.
Bereits zum fünften Mal wurde anlässlich des „Fürstlichen Gartenfests“ auf Schloss Fasanerie ein
überregionaler Schaugartenwettbewerb ausgeschrieben. Zahlreiche Landschaftsarchitekten waren
eingeladen, mit der Planung eines temporären Schaugartens auf einer Fläche von rund 15 x 20 Meter
zum diesjährigen Sonderthema „Rosen“ teilzunehmen.
Alle sieben eingereichten Entwürfe werden zum Gartenfest ausgestellt. Mit dabei sind die Arbeiten von Heidrun Ladewig, H + M Ladewig Landschaft Ingenieurbüro, Taunusstein, Alina Marie Girod, Münster-Altheim, Petra Keller, Keller & Keller Landschaftsarchitekten, Kronberg, Bernd Weigel, Freier Garten- und Landschaftsarchitekt, Baden-Baden, Andreas Koppelmann & Ute Warnke, Mainz, sowie Birgit Frochte, Blattwerk, Ennigerloh.
(c) DEGA GALABAU/campos online, 3. Februar 2012
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