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VGL Bayern

Schäfer fordert BGL-Umzug nach Berlin

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Was ein Händedruck alles kann: Expertin Monika Matschnig erklärt Fred Fuchs die Wirkung unterschiedlicher Zugriffe.
Was ein Händedruck alles kann: Expertin Monika Matschnig erklärt Fred Fuchs die Wirkung unterschiedlicher Zugriffe.tw
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Der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern (VGL) traf sich am 1. März im Kongresszentrum der Nürnberg-Messe zur alljährlichen Mitgliederversammlung. Ganz im Gegensatz zu den Prophezeihungen des eingeladenen Kabarettisten Dr. Oliver Tissot, die Veranstaltung werde langweilig und langatmig, war sie zumeist das Gegenteil. Das lag nicht nur an dem blendenden Programm des fränkischen Alleinunterhalters , der brillant die Tagesinhalte mit seinem Repertoire kombinierte und den Funktionären so manches Mal humoristisch auf die Füße trat. Auch die finnisch-österreichische Expertin für Körpersprache Monika Matschnig verstand, das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Jeder Besucher konnte am Ende die Erkenntnis mit nach Hause nehmen, wie schnell eine Geste das Kundengespräch in die falsche Richtung lenken kann.

Aber auch die Mitgliedsversammlung selbst bot ihre Reize. So hatte der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL), der traditionell jede Landesmitgliederversammlung mit einem Präsidiumsmitglied besucht, sein Spitzenpersonal aufgeboten, um bei den oft als unbotmäßig geltenden Bayern Präsenz zu zeigen. Neben BGL-Präsident August Forster war auch Hauptgeschäftsführer Dr. Hermann J. Kurth nach Nürnberg gekommen, um die neusten Nachrichten aus Bad Honnef zu übermitteln, beziehungsweise, um die Arbeit der ELCA vorzustellen. Die Bayern nutzten die Anwesenheit der BGL-Spitze denn auch gleich, um ihre eigenen Nachrichten direkt an die richtigen Adressaten zu bringen. So forderte Verbandspräsident Ulrich Schäfer einerseits den Umzug des BGL nach Berlin und andererseits Fortschritte beim Aufbau des verbändeübergreifenden „Grünen Dachs“. Mithilfe der Vertreter der bayerischen Baumschulen, Michael Kutter, und des Bayerischen Gartenbaus, Roland Alber, ließ der VGL keine Gelegenheit aus, zu beweisen, dass das „Grüne Dach“ möglich ist. In Bayern wird dieser Schulterschluss bereits erfolgreich gelebt. Die Gemeinsamkeiten sind so groß, dass auch räumlich ein gemeinsames Dach in Planung ist.

Dass die Mitglieder des VGL Bayern mit der Arbeit ihrer Ehrenamtlichen zufrieden sind, zeigten die anschließenden Wahlen: alle neu zu wählenden Präsidiumsmitglieder inklusive des Präsidenten wurden zumeist einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

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