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FGL Schleswig-Holstein

Mitarbeiter lange gesund erhalten

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Am 9. März 2012 lud der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Schleswig-Holstein (FGL) zu seiner 66. Mitgliederversammlung nach Stolpe ein. Mitgliedsbetriebe und Gäste aus Politik, Verbandswesen und Lehre diskutierten über Möglichkeiten, mit Gesundheitsmanagement Mitarbeiter zu motivieren und leistungsfähig zu halten. Mit einem systematisch angelegten Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) könne die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer bereits in Kleinbetrieben langfristig gestärkt werden, berichtete Dr. Gerhard Berger von der Christian-Albrechts-Universität Kiel.

Das Negativszenario zu Bergers Idealbild bildete der Vortrag des Diplom-Psychologen Andreas Retzmann. Er skizzierte, wie immer mehr Arbeitnehmer durch Dissonanzen wie ungenügende Entlohnung, mangelnde Anerkennung, schlechte Kommunikation und Überforderung durch den Arbeitgeber psychisch und physisch belastet und ins Burnout getrieben ­werden.

FGL-Präsident Arne Ingmar Johannsen und der Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein, Ernst-Wilhelm Rabius, waren sich einig: Bei zunehmendem Fachkräftemangel, der auch vor dem Garten- und Landschaftsbau nicht halt macht, muss die Branche gezielt und offensiv um Nachwuchskräfte werben.

In den Wahlen wurde das Präsidium des FGL in seiner bisherigen Zusammensetzung bestätigt. In seinem Rückblick auf das Jahr 2011 berichtete Johannsen von den Ergebnissen einer Neustrukturierung des Präsidiums. Die Vertretungslage innerhalb des Präsidiums sei nun eindeutig geklärt und die Arbeitsabläufe und Aufgaben klarer strukturiert.

Zum Ende der Mitgliederversammlung 2012 ehrten Johannsen und der Geschäftsführer des FGL Achim Meierewert, 15 Mitgliedsbetriebe, 4 Fördermitglieder und den Ehrenvorsitzenden Reimer Meier für ihr Engagement auf der Landesgartenschau 2011 in Norderstedt.

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