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Sachsen

Landesgartenschau Löbau eröffnet

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Stanislaw Tillich (r.) mit LaGa-Geschäftsführer Jochen Heinz (3.v.r.)
Stanislaw Tillich (r.) mit LaGa-Geschäftsführer Jochen Heinz (3.v.r.)Naumann
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In Anwesenheit des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich öffnete am 28. April die 6. Sächsische Landesgartenschau Löbau ihre Pforten. Unter dem Slogan „Auf kurzem Weg ins Grüne“ präsentiert sich die Kreisstadt im Oberlausitzer Bergland nicht länger als geschundener Industriestandort.

Bis 2002 existierten auf dem 20 ha großen, neu gestalteten Gartenschaugelände eine Zuckerfabrik und ein Textilbetrieb. Die Stilllegung der Unternehmungen führte zum Verfall der Industriegebäude und dem Verwildern des Areals. Mit der Landesgartenschau bekommen die Löbauer nun ein stadtnahes Erholungsgebiet zu Füßen des Löbauer Berges. Die Einheimischen zeigen sich beeindruckt und dankbar. So wie der 76-jährige Wolfgang Hattig: „Ich freue mich, dass einzelne Relikte der industriellen Vergangenheit in die Gestaltung des Gartenschaugeländes einbezogen worden sind.”

So wurden die ehemaligen Schlammteiche und Absetzbecken zu Setzgärten und das Zuckerlager zum Erlebnisbereich mit Gastronomie, Ausstellungsflächen und Blumenhalle umfunktioniert. Höhepunkt entlang der Talpromenade ist ein historisches Eisenbahnviadukt, das das Löbauer Wasser nahezu überspannt und das topografisch interessante Gartenschaugelände prägt.

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