John Deere wird 175!
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Der US-amerikanische Schmied und Geschäftsmann John Deere würde große Augen machen, wenn er sehen könnte, welche Maschinen unter seinem Namen heute auf allen Kontinenten arbeiten. Dabei hatte alles einmal ganz klein angefangen, als der Firmengründer 1837 den ersten selbstreinigenden Pflug schmiedete, mit dem man den schweren Boden im Mittleren Westen bestellen konnte. Heute stehen Deere & Company mit Hauptsitz in Moline sowie der Markenname John Deere für einen bedeutenden Hersteller von Land- und Forstmaschinen, Baumaschinen sowie Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege. In den 175 Jahren seines Bestehens wuchs das Unternehmen von einer Einmann-Schmiede zu einem Konzern mit über 60000 Mitarbeitern.
Die Geschichte des Unternehmens ist eng mit dem Standort Deutschland verknüpft. Denn 1956 wurde John Deere zum Mehrheitsaktionär des Traktoren- und Erntemaschinenherstellers Heinrich Lanz. In Mannheim (hier ist auch die Europazentrale) werden heute Traktoren gefertigt. Im benachbarten Bruchsal entstehen Kabinen für Traktoren und Erntemaschinen, die im pfälzischen Zweibrücken gefertigt werden. Das europäische Ersatzteilzentrum ist ebenfalls in Bruchsal. Aus Stadtlohn stammen Erntemaschinen und Geräte, die Konzernsparte Rasenpflege bereichern Rasenmäher der Marke Sabo aus Gummersbach.
Auch die Zukunft von John Deere wird in Deutschland mitgestaltet. Am Europäischen Technologie- und Innovationszentrum (ETIC) in Kaiserslautern arbeiten Wissenschaftler und Ingenieure an Zukunftstechniken für die Landwirtschaft.
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