Professional School - Hochschule Osnabrück startet zum Wintersemester Weiterbildungsprogramm
Da die Liebe zum Garten in Deutschland immer
größer wird, müssen sich die Planer von Gärten und Grünanlagen den steigenden Anforderungen stellen können. Gerade im Bereich der Pflanzenverwendung sind Spitzenfachkräfte gefragt. Dieser Aufgabe stellt sich die Seminarreihe „Garden Design“ und richtet sich insbesondere an Fachleute aus dem Bereich Landschaftsbau und Landschaftsarchitektur, die durch Ihren beruflichen Werdegang schon über Erfahrungen verfügen.
größer wird, müssen sich die Planer von Gärten und Grünanlagen den steigenden Anforderungen stellen können. Gerade im Bereich der Pflanzenverwendung sind Spitzenfachkräfte gefragt. Dieser Aufgabe stellt sich die Seminarreihe „Garden Design“ und richtet sich insbesondere an Fachleute aus dem Bereich Landschaftsbau und Landschaftsarchitektur, die durch Ihren beruflichen Werdegang schon über Erfahrungen verfügen.
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„In der Pflanzenverwendung müssen wir wieder lernen, mit Bildern zu arbeiten“, so einer der Seminarleiter, Prof. Dr. Jürgen Bouillon. Die Menschen wollen schöne Gärten mit Pflanzen gestalten. Das Kiesbeet mit Kugelbuchs ist nichts für den Gartenliebhaber, der nach professionellen Gestaltungskonzepten verlangt.
„Die Begeisterung der Briten für das Garden Design war schon ein wenig Vorbild für uns. Leider wird von den vielen Landschaftsarchitekten nur das Großprojekt gesehen, der Garten steht nicht mehr im Fokus der Lehre. Dabei ist in England der „Garden Designer“ derjenige, der die Preise< auf den großen Events bekommt und in den Samstagabendshows auftritt“, so Prof. Martin Thieme-Hack, der zu den Initiatoren der Seminarreihe
gehört.
Der Kurs „Garden Design“ läuft über einen Zeitraum von zwei Jahren und setzt sich aus sechs Modulen zusammen:
● Gartenkunst und -kultur,
● Bepflanzungsplanung,
● Garten im Detail,
● Darstellung,
● Moderne Pflanzenverwendung,
● Projekt Garden Design.
Ein Modul besteht in der Regel aus vier zweitägigen Wochenendseminaren. Es können sowohl einzelne Module als auch einzelne Wochenenden gebucht werden. Teil der Reihe sind verschiedene Exkursionen, natürlich gehört auch eine Fahrt ins „Mekka“ der Garden Designer, zur Chelsea Flower Show, dazu. Jedes Modul schließt mit einer Prüfung ab. Voraussetzung für die Zertifizierung als „Garden Designer“ ist die Teilnahme an mindestens 18 Wochenendseminaren und der erfolgreiche Abschluss aller Module. Wie im professionellen Seminarbereich üblich, sind ausführliche Seminarunterlagen und Catering selbstverständlich.
Mehr Informationen unter www.al.hs-osnabrueck.de/gardendesign.html
Quelle: Hochschule Osnabrück
(c) DEGA GALABAU online, 22.06.2012
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