Jetzt in Marzahn?
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Die Internationale Gartenausstellung 2017 sollte erst nach Tempelhof, nun ist Marzahn im Gespräch. Im Ergebnis seiner Sitzung am 3. Juli 2012 hat der Berliner Senat beschlossen, für die IGA Berlin 2017 ein Alternativkonzept am Standort der bereits bestehenden Gärten der Welt in Marzahn zu prüfen.
Der FGL-Vorsitzende Georg Firsching zeigte sich überrascht und enttäuscht: „Am Standort Tempelhofer Feld wäre eine IGA erstmals in Europa Motor einer nachhaltigen Stadtentwicklung im Herzen einer Metropole. Ohne die IGA, da bin ich mir sicher, wird die langfristige Entwicklung des Tempelhofer Feldes ein Stück grauer verlaufen. Die große Chance einer freiflächenbetonten Gesamtplanung mit hohen Grünanteilen mitten in der Hauptstadt wird damit vertan.“
Noch gibt es Widerstände unter den Parlamentariern gegen die Verlegung. Deshalb wird auch eine gänzliche Absage der IGA vom Senat geprüft. Dass es dazu kommt, ist allerdings nach dem Berliner Flughafendesaster kaum vorstellbar. Und nicht nur das: Vier Millionen sind für die Schau schon ausgegeben worden.
Marzahn oder Tempelhof? Nach der Sommerpause will der Senat diese Frage beantworten. „Spätestens im September wird die Entscheidung fallen“, sagt Daniela Augenstein, Sprecherin von Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) gegenüber der „Berliner Zeitung“.
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