Im ersten Halbjahr weltweit 17 tödliche Unfälle
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Im ersten Halbjahr 2012 ereigneten sich nach erster Auswertung der Unfalldatenbank der International Powered Access Federation (IPAF) weltweit 17 tödliche Unfälle mit Hubarbeitsbühnen. Die Unfallursachen waren dabei recht gleichmäßig verteilt: Stromschlag (4), Umkippen (4), mechanische Ursachen (4), Sturz aus dem Arbeitskorb (4), Einklemmen (1). An sieben der Unfälle waren LKW-Arbeitsbühnen beteiligt, an sechs weiteren Auslegerarbeitsbühnen und drei Unfälle ereigneten sich mit Scherenarbeitsbühnen. Bei einem der Unfälle ist der Arbeitsbühnentyp nicht bekannt. Insgesamt ereigneten sich elf der Unfälle in den USA, zwei in Großbritannien und jeweils einer in Australien, Spanien, Singapur und den Niederlanden.
Mit der Bekanntgabe dieser Zahlen betonte IPAFs Technical Officer Chris Wraith, dass die Ergebnisse vorläufig seien und forderte Hersteller, Verleihfirmen, Bauunternehmen und Benutzer erneut auf, alle bekannten tödlichen und schweren Unfälle mit Hubarbeitsbühnen an IPAF zu melden, unter http://www.IPAF.org/accident . Mithilfe der gesammelten Daten sollen Empfehlungen zur Erhöhung der Sicherheit formuliert werden.
Die International Powered Access Federation (IPAF) hat es sich zum Ziel gesetzt, weltweit den sicheren und effektiven Einsatz von Höhenzugangstechnik zu fördern – unter anderem durch die Bereitstellung von Informationen, durch Sicherheitsinitiativen und Schulungsprogramme.
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