Dresden vertritt Deutschland beim Europawettbewerb
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Bei der Bekanntgabe der Sieger des Wettbewerbs Entente Florale konnte die sächsische Landeshauptstadt Dresden gleich zweimal jubeln. Zum einen konnte sie im Bundeswettbewerb 2012 die Goldmedaille holen. Darüber hinaus wurde die grüne Kulturstadt an der Elbe ausgewählt, um die Bundesrepublik Deutschland im Europawettbewerb Entente Florale 2013 zu vertreten. Dresden konnte damit an den Erfolg von 2001 anknüpfen, bereits damals erhielt die Stadt eine Goldmedaille.
Insgesamt konnten an die 18 Teilnehmerkommunen aus den zusammengelegten Wettbewerbsjahren 2011 und 2012 sechs Gold-, vier Silber- und sieben Bronzemedaillen vergeben werden. Neben Dresden wurden auch Andernach, Ettenheim, Rheinfelden, Traunstein und Wangerland mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Silber ging an Bad Bentheim, Bad Essen, Teltow und Waren (Müritz). Eine Bronzemedaille erhielten Bad Schwalbach, Böhl-Iggelheim, Malente, Ortenberg, Schlüchtern und Wurzen.
Zusätzlich wurden zahlreiche Sonderpreise vergeben:
Der Sonderpreis des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz für besonders gelungene Parkgestaltung mit standorttypischen Pflanzen ging an Ortenberg in Hessen für den Natur-Erlebnis-Spielplatz Lißberg.Mit dem Sonderpreis „Naturschutz in der Stadt“, gestiftet vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorschutz, wurde das Projekt „Schlüters Kuhle“ in Bad Bent-heim ausgezeichnet, bei dem es um die Renaturierung eines ehemaligen Steinbruchs ging.Der erstmals vergebene Sonderpreis des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ging nach Ettenheim für den sogenannten Prinzengarten – der ehemals private Garten von Adligen, wird nun als öffentlicher Raum genutzt.Den Preis des Bundesverbandes Einzelhandelsgärtner (BVE) bekam die Einkaufspassage Altmarkt-Galerie in Dresden. Der Bundesverband Zierpflanzen (BVZ) zeichnete mit seinem Preis „Andere begeistern“ das Engagement einer Gruppe von Verwaltungsleuten und Bürgern aus, Andernach zur essbaren Stadt zu machen. Traunstein mit seinem Waldfriedhof kann sich über den Peis des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) freuen.
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