Staudensaison trotz starker Ausfälle positiv verlaufen
Im vergangenen Winter sind bei Staudengärtnern Bestände teilweise oder auch komplett ausgefallen. Die milden Temperaturen im Januar und die anschließenden Tiefsttemperaturen im Februar hatten viele Stauden und Gehölzen einen erheblichen Frostschaden zugefügt. (Wir berichteten im April)
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Einzelne Betriebe waren auf die Unterstützung des Liquiditätsdarlehens der Rentenbank angewiesen. Die Arbeitsbelastung für die Beschaffung und Lieferung von Ware war sehr hoch, berichteten die Regionalgruppenvertreter in der Vorstandssitzung des Bundes deutscher Staudengärtner (BdS). Die Nachfrage zog sich sehr stark in den Sommer hinein. Dies belastete die Mitarbeiter stark.
Vor allem die sehr gute Auslastung der Landschaftsbaubetriebe brachte den Staudengärtnern jedoch einen guten Absatz. Auch für die nächsten Monate erwarten die Staudengärtner einen guten Verkauf. Ausfälle bei den Mutterpflanzen werden aber noch auf Jahre hinaus in der Branche bemerkbar sein. Einige Garten-Schätze und Spezialsortimente, zum Beispiel Papaver und Paeonia, sind kaum wieder zu beschaffen. BdS
(c) DEGA GALABAU/campos online, 26. Oktober 2012
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