Forschungsanstalt in Hochschule integriert
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Seit dem 1. Oktober gehört die Staatliche Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan (FGW) zur Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Ziel ist die Verstärkung der praxisnahen Forschung an der Hochschule. Dafür wurde ein neues Zentrum für Forschung und Weiterbildung (ZFW) gegründet, an dem künftig Projekte aus allen an der Hochschule vertretenen Disziplinen bearbeitet werden.
Bislang war die Staatliche Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan als eigene Behörde dem bayerischen Wissenschaftsministerium unmittelbar nachgeordnet und an die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf angegliedert. Aufgabe war es, die Forschung und Lehre der Hochschule – insbesondere im Bereich Gartenbau, Landschaftsarchitektur und Lebensmitteltechnologie – zu unterstützen. Mit Änderung des Bayerischen Hochschulgesetzes 2006 wurden anwendungsbezogene Forschungs- und Entwicklungsvorhaben jedoch auch Aufgabe der Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen).
Aus diesem Grund gab es sowohl an der FGW als auch an der HSWT Forschungsprojekte. Nun werden die Kompetenzen beider Einrichtungen konzentriert: Die Forschungsanstalt mit ihren drei Instituten bildet den Kern des neuen Forschungszentrums, das um weitere Fachrichtungen der grünen Hochschule ergänzt werden soll.
Bis zum 31. Oktober hatte Prof. Dr. Sebastian Peisl, Leiter der bisherigen Forschungsanstalt, die Leitung des neuen Zentrums für Forschung und Weiterbildung inne. Der hat zum 1. November als neuer Präsident in Veitshöchheim angefangen. Wer in Freising als Nachfolger gewählt wird, stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest.
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