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125 Jahre DGGL

DGGL-Kulturpreis geht an zwei Dresdner Pflanzenexperten

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Die Preisträger Prof. Dr. Siegfried Sommer (l.) und Rudolf Schröder (2. v. r.) mit Laudatorin Prof. Dr. Erika Schmidt und DGGL-Präsident Dr. Klaus-Henning von Krosigk
Die Preisträger Prof. Dr. Siegfried Sommer (l.) und Rudolf Schröder (2. v. r.) mit Laudatorin Prof. Dr. Erika Schmidt und DGGL-Präsident Dr. Klaus-Henning von KrosigkDGGL
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Die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL) veranstaltete anlässlich ihres125-jährigen Bestehens mehrere Jubiläumstagungen. Die letzte fand Anfang Oktober in Dresden statt – dem Gründungsort der DGGL. Höhepunkt der Tagung war die festliche Verleihung des Kulturpreises auf Schloss Albrechtsberg. Die Auszeichnung, das Goldene Lindenblatt der DGGL, erhielten für ihr Lebenswerk der Universitätsprofessor Dr. Siegfried Sommer und der Botaniker und Gartenfachmann Rudolf Schröder.

Siegfried Sommer, gelernter Gärtner mit Studium an der Humboldt-Universität in Berlin, ist Fachmann für Pflanzenverwendung. Er baute den Lehrstuhl Pflanzenverwendung an der TU Dresden auf und war auch maßgeblich an der Neustrukturierung der Fachrichtung beteiligt. Professor Dr. Sommer hat als herausragender Pädagoge und Dendrologe mehrere Generationen von Studenten für das Fach begeistert und inhaltlich geprägt.

Rudolf Schröder, ein Pflanzenkenner, wie man ihn nur selten trifft, setzt sich Zeit seines Lebens für den Erhalt der Kulturlandschaft ein. Er ist Mitbegründer der „Parkseminare“, die viele Gartenanlagen am Leben erhalten haben und trägt auch maßgeblich dazu bei, dass diese gemeinschaftlichen Arbeitseinsätze über die Wende hinaus bis heute in den Gärten und Parks stattfinden.

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