Wild-Apfel ist Baum des Jahres 2013
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Er hat einen krummen Stamm, leuchtende Blüten und kleine Früchte mit herbem Geschmack: Der Wild-Apfel ist „Baum des Jahres 2013“. Das gab die „Baum des Jahres Stiftung“ Ende Oktober 2012 im Zoologischen Garten Berlin bekannt. Nach Angaben des Kuratoriums gehört der Wild- oder Holz-Apfel zu den seltensten Bäumen in Deutschland. Er gedeiht in fast ganz Europa, wächst jedoch nur an Waldrändern und in Gehölzinseln außerhalb des Waldes.
Der Wild-Apfel sei in vielerlei Hinsicht eine Besonderheit, schreibt das Kuratorium. So sei er – anders als etwa die heimische Kultur-Birne (Pyrus communis) – nicht die Stammform des Kulturapfels. Die Baumart komme mit nährstoffarmen und trockenen Böden gut zurecht. Von den Früchten des Wild-Apfels ernähren sich zahlreiche Wildtiere. Im April und Mai fliegen Bienen und Hummeln die zuerst rosa leuchtenden, später weißen Blüten in Massen an. Die alten Stämme werden oft von Pilze wie Feuerschwamm und Zottiger Schillerporling besiedelt.
Die Hervorhebung einer Baumart als „Baum des Jahres“ wurde dieses Jahr zum 25. Mal vorgenommen.
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