Bauwerksbegrünung auf gleicher Förderhöhe wie 2011
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Die angespannte Haushaltslage der Städte spiegelt sich auch in der direkten und indirekten Förderung von Dach- und Fassadenbegrünungen wider. Das ergab die aktuelle Umfrage, die der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und die Fachvereinigung Bauwerksbegrünung (FBB) Anfang des Jahres bei allen deutschen Städten ab 10000 Einwohner (das sind 1 488 Städte) durchgeführt hat. Vergleichbare Umfragen wurden schon 2003/04 und 2010 durchgeführt.
Für die Dachbegrünung können folgende Zahlen festgehalten werden: Die Zahl der Städte, die derzeit begrünte Dächer mit direkten Zuschüssen fördern liegt bei 32 (5,5 %). Das sind etwa die gleichen Zahlen wie in 2010 (36 Städte und 6 %). In 2003/04 waren es mit 70 doppelt so viele Städte (18 %). Dagegen zeigen andere Zahlen positive Tendenzen: 82 % der Städte haben (2010: 65 %) haben eine Gesplittete Abwassersatzung schon umgesetzt oder sind dabei. Rund 60 % berücksichtigen Dachbegrünungen und gewähren Nachlässe von bis zu 100 %. Der Anteil an Städten, die begrünte Dächer in ihren Bebauungsplänen festschreiben, ist (2012, 2010, 2003/04) relativ konstant geblieben: 37 % (208 Städte), 34 % (198 Städte), 36 % (145 Städte).
Bei der Fassadenbegrünung liegen nur Vergleichszahlen zur Umfrage 2010 vor. 30 Städte (5,3 %) fördern die Begrünung von Fassaden, die gleiche Anzahl wie 2010 (32 Städte = 6 %). Ähnlich stabil sind die Zahlen für die Festsetzung von Fassadenbegrünung in Bebauungsplänen: 187 Städte (= 33 %) machen das 2012 (2010: 188 Städte, 32 %).
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