Weinbergsmauern sanieren – Praxiskurs als Pilotprojekt
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Elf Teilnehmer, zwei Tage, eine baufällige Weinbergstrockenmauer – am 16. und 17. November startete die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau (LVG) in Heidelberg den ersten Praxiskurs „Sanierung von Weinbergstrockenmauern“. Ein Pilotprojekt, das sich, zumindest wenn es nach Organisator Michael Heck von der LVG geht, noch weiter entwickeln soll. Das Ziel: Fachleute für die fachgerechte Sanierung der alten Weinbergsmauern auszubilden. An denen mangelt es nämlich – nicht nur in den Württemberger Weinlagen. Entsprechend traurig sehen viele Weinbergsmauern in und um Stuttgart aus. Eine von ihnen in Stuttgart-Mühlhausen war Übungsobjekt des zweitägigen Kurses. Als Lehrmeister konnte Heck den Stuttgarter Gärtnermeister Martin Bücheler gewinnen. Er ist mit dem Weingergsmauerbau groß geworden und setzt sich leidenschaftlich für den Erhalt der alten Mauern ein (siehe DEGA 9/2010, S. 21, http://www.dega-galabau.de, Webcode:dega2268). In einer kurzen theoretischen Einführung hatte er die Teilnehmer dann auch schnell infiziert – neben zahlreichen Landschaftsgärtnern waren auch zwei Winzer dabei. Im Weinberg ging es dann an die Praxis.
Eine Wiederholung des Kurses ist geplant. Weitere Infos unter poststelle@lvg-heidelberg.de.
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