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LaGa Bingen 2008: Rechnungshof übt weiter Kritik an der Gartenschau

Der Rechnungshof Rheinland-Pfalz erhebt in einem Prüfbericht von Ende November Vorwürfe gegen die Verantwortlichen der Landesgartenschau 2008 in Bingen. Das berichtet die „Allgemeine Zeitung“ in Mainz, die sich auf das nicht öffentliche Dokument beruft.

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Wie der Rechnungshof gegenüber DEGA bestätigt, legt der Bericht danach Verfehlungen bei der Vergabe und Durchführung nahe und kritisiert persönliche Verflechtungen zwischen der Gartenschaugesellschaft und mindestens einem Ausführungsbetrieb. Durch die Strukturen sollen Mehrkosten im sechsstelligen Bereich entstanden sein.

Matthias Schmauder, Geschäftsführer der Landesgartenschaugesellschaft, weist die Vorwürfe zurück. Es gebe kein „System Landesgartenschau“. Er verweist auf die strukturellen Änderungen in der Gartenschaugesellschaft und dem Vergabeablauf. 
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Projektgesellschaft Landesgartenschau Rheinland Pfalz, Gerhard Bukenberger, zieht sich nach elf Jahren von seinem Posten zurück. Er hatte zuletzt viel Kritik einstecken müssen, weil er als Co-Geschäftsführer der Schuler Service GmbH & Co. KG zugleich Nutznießer von Gartenschau-Aufträgen war.

Wegen Ermittlungen rund um die Landesgartenschau 2008 war bereits die Immunität der ehemaligen Bingener Oberbürgermeisterin und jetzigen Europa-Abgeordneten Birgit Collin-Langen (CDU) aufgehoben worden. Diese Ermittlungen gegen mehrere Projektverantwortliche der LaGa laufen derzeit noch.    Red

 

(c) DEGA GALABAU/FLÄCHENMANAGER online, 21. Dezember 2012

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