Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Blitzumfrage

Nutzen Sie mobile Anwendungen und wie helfen sie Ihnen im Betrieb?

Smartphones, Tablets und Laptops können die Arbeit und Kommunikation zwischen Baustelle und Büro enorm vereinfachen und Zeit sparen. Welche Erfahrungen machen Sie damit? Und falls Sie es nicht nutzen – was ist der Grund?

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Artikel teilen:

1 Sandra Faistauer, 5751

Maishofen/A

Ja, wir sind sehr mobil unterwegs, iPad, iPhone, Teodelit. Vorteil: Immer aktuell, mein Büro kann auf die Baustellen aktuelle Daten senden. Zeitersparnis bei Verwaltungsaufwand, Arbeit, Wegen und Transport. Nachteile sind sehr gering, jedoch sollten wir Menschen beachten, dass wir das schwächste Glied in dieser Synergie sind und unser Geist trotz und gerade aufgrund der Mobilität und ständigen Erreichbarkeit ständigen Angriffen ausgesetzt ist. Nach dem Motto „Schneller, besser, größer“.

2 Peter Kreisel, 65203 Wiesbaden

Aufgrund der relativ hohen Investitionskosten für eine entsprechende Infrastruktur, Schulung der Mitarbeiter und der geringen Betriebsgröße (14 Mitarbeiter) und Auftragsvolumen sehe ich hier noch keinen Handlungsbedarf.

3 Ingo Kessler, 70499 Stuttgart

Ich nutze das Smartphone, dessen Kalender sich ständig mit den Kalendern unserer Firmenrechner synchronisiert, sodass ich auch immer spontan alle Kundentermine und Aufträge parat habe. Das erleichtert sowohl unterwegs während des Telefonierens das Einplanen von Kundenterminen als auch die Beantwortung der bei Kundenterminen so beliebten Frage „Und ab wann könnten Sie denn ungefähr anfangen?“. Ich bin auch gerade dabei, mein Notebook durch einen Surfstick und eine entsprechende Verbindung so einzurichten, dass ich mich zukünftig nicht nur von meinem Rechner zu Hause, sondern auch unterwegs von überall in unsere Bürorechner einwählen kann. Ob ich diesen jedoch zu Kundenterminen mitnehmen werde, ist noch fraglich.

Wie auch bei Fahrzeugen ist es auch bei technischer Ausstattung ein schmaler Grat zwischen dem souveränen Auftreten und dem Vermitteln eines überteuerten Eindrucks. Manchmal sehen Kunden dann doch lieber das Blatt Papier und den Stift in Kombination mit Meterstab und Maßband.

4 Karin Nonnenmann, 75417 Mühlacker

Unsere Tagesberichte werden auf der Baustelle noch von Hand geschrieben, im Büro ausgewertet und in der EDV erfasst. Ich hatte bisher den Eindruck, die Arbeitszeiten werden bei mobilen elektronischen Systemen einfach auf vorhandene Positionen verteilt. Ausgeführte Zusatzleistungen oder Bemerkungen zu erfassen ist aufwendiger und wird daher dann eher nicht gemacht.

Manchmal wäre ein Tablet gut einzusetzen, aber die sind uns bisher noch zu empfindlich für den Baustellenbetrieb. Der Einsatz von Navigationsgeräten und Smartphones ist jedoch oft hilfreich.

5 Rocco Danneberg, 06847 Dessau

Wir nutzen zwar das „papierlose“ Büro und haben ein CMS, aber mobile Lösungen auf der Baustelle haben wir noch nicht im Unternehmen. Ich habe mir nun endlich das erste Smartphone gekauft – um so einige Sachen mal zu probieren. Die mobilen Lösungen sind mir aber ehrlich gesagt einfach noch zu teuer. Da möchte ich noch ein wenig die Kuh im Dorf lassen.

6 Torsten Hainmüller, 78315 Radolfzell

Wir verwenden leider viel zu wenig die mobile Kommunikationstechnik. Es ist einfach immer ein Aufwand, diese Neuerungen im Alltag zu integrieren.

Derzeit nutzen wir ausschließlich die Handys, manche Mitarbeiter wie Lkw-Fahrer haben eine eigene Mailadresse, sodass sie mit dem Handy direkt aktuelle Bestellungsmails oder Fuhraufträge abrufen können. Die jungen Vorarbeiter haben Smartphones, um schnell ins Internet zu gehen.

Ich würde gern Zeiterfassung, Aufmaß etc. über die mobile Kommunikationstechnik machen, aber uns fehlt aktuell die Zeit, dies einzuführen.

7 Sebastian Hilmer, 49497 Mettingen

Die Bauleiter bei der Firma Peter Stockreiter greifen mobil über Smartphones auf die E-Mail- und Kalenderfunktion zu. In der Kommunikation mit Kunden und Lieferanten sind wir flexibler und vor allem schneller geworden. Ein weiterer mobiler Baustein im Büroalltag ist unser iPad. Dieses nutzen wir sowohl für die Kommunikation als auch zur Präsentation von Entwürfen, Planungsideen und Referenzobjekten. Insbesondere bei Erstterminen erhalten wir von unseren Kaufinteressenten positive Rückmeldungen. Mit diesen kommen wir schneller auf einen gemeinsamen Nenner, da wir anhand von Referenzfotos mit ähnlichen ­Situationen unsere Ideen präsentieren, überzeugen und auch verkaufen können.

Für uns hat sich die Anschaffung und Integration der mobilen Geräte zu 100 % gelohnt, da wir in den Bereichen Kommunikation und Verkauf professioneller auftreten und von den Kunden wahrgenommen werden können.

8 Jan-Hendrik Hüpel, 49324 Melle

Durch den Einsatz von iPad und iPhone sind wir in der Bauleitung immer per E-Mail erreichbar und können Infos schnell empfangen. Auch das mobile Internet erleichtert einem viele Schritte. Bei der Kundenberatung kann man durch das Tablet schnell mit Kunden neue Termine vereinbaren, die dann sofort im Büro sichtbar sind sowie Bilder zur Veranschaulichung von Details oder Material präsentieren.

Eine Ausweitung auf die digitale Zeiterfassung ist derzeit aber noch nicht geplant, da unsere Erfassung per Stundenzettel etc. sehr gut funktioniert.

9 Oliver Prell, 96175 Pettstadt

Wir nutzen die neuen digitalen, mobilen Möglichkeiten noch nicht. Ich bin auch ein wenig skeptisch hinsichtlich des realen Nutzens. Sicher liegt es im Interesse von Herstellern und Netzbetreibern, uns zu suggerieren, man benötigt diese Medien unbedingt. Allerdings befürchte ich auch den Verlust von Fähigkeiten durch diese Helferlein, zum Beispiel die Orientierungsfähigkeit durch Navigationssysteme.

Natürlich gibt es auch praktischen Nutzen wie beispielsweise die Speichermöglichkeit von Kundenadressen auf dem Smartphone etc. Eine Prüfung des Nutzens sollte kritisch erfolgen.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren