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Baumaschinenindustrie: Kein großes Wachstum für 2013 erwartet

Die deutsche Bau- und Baustoffmaschinenindustrie erzielte 2012 einen Umsatz von 12,5 Milliarden Euro. Das bedeutet  einen Rückgang von gut einem Prozent gegenüber 2011. Höhenflüge sind auch für 2013 nicht zu erwarten, so der VDMA Fachverband Bau- und Baustoffmaschinen in einer Pressemitteilung.

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Die bauma, internationale Weltleitmesse der Branche, die vom 15. bis 21. April 2013 in München stattfindet, sorge zu Beginn des Jahres für große Zuversicht bei den Unternehmen. Dieses Branchenereignis bringe per se alle drei Jahre neue Impulse. Schaut man jedoch auf die realen Zahlen, verläuft der Jahresbeginn recht verhalten. Die Auftragseingänge aus dem vierten Quartal 2012 deuten noch nicht auf Wachstum hin. Für die zweite Jahreshälfte ist eine Verbesserung der Absatzsituation realistisch, am Ende sollte 2013 das ordentliche Niveau des Vorjahres wieder erreicht werden.

Viel wird davon abhängen, wie sich die Situation in China entwickelt. 2012 ist dort der Baumaschinenmarkt um über 30 Prozent abgestürzt. Ähnlich der Automobilindustrie ist China für die Entwicklung der Baumaschinenproduktion und des  Baumaschinenabsatzes zu einem entscheidenden Faktor geworden. Im Moment hat das Land zwar mit Finanzierungsproblemen und Überkapazitäten auf dem lokalen Markt zu kämpfen. Alle Branchenkenner gehen aber davon aus, dass sich der chinesische Markt in den nächsten 18 Monaten erholen wird. Langfristig gesehen, wird China der Topmarkt für Baumaschinen bleiben

Die Zukunft für die Bau- und Baustoffmaschinenindustrie ist bewegter denn je. Die Schere zwischen den süd- und den nordeuropäischen Märkten geht immer weiter auf. Ob und wann sich die am Boden liegenden Bauwirtschaften in Spanien, Portugal, Griechenland und Italien wieder erholen werden, vermag heute niemand zu sagen. Deutschland war und wird voraussichtlich auch hier  der Stabilitätsanker bleiben.   VDMA

 

(c) DEGA GALABAU/campos online, 27. Februar 2013

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