Gartentherapie: IGGT entwickelt international anerkannten Abschluss
Die Internationale Gesellschaft für Gartentherapie (IGGT) entwickelten ein System zur Anerkennung zum „Gartentherapeut nach IGGT“. Damit können in der Gartentherapie tätige Personen, die in der Regel unterschiedliche Mehrfachqualifikationen mitbringen, eine internationale Anerkennung erreichen.
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Das System wurde in Abstimmung mit dem Zentralverband Gartenbau (ZVG), der Züricher Hochschule für angewandte Wissenschaft, Wädenswil und der agrarpädagogischen Hochschule in Wien entwickelt. Das System ist derzeit in der praktischen Erprobungsphase und wird in diesem Sommer noch veröffentlicht werden.
Vizepräsidentin Frau Prof. Renata Schneiter-Ulmann von Züricher Hochschule In Wädenswil hat die Leitung der Sektion „Pflanze in der Therapie“ übernommen. Dieses ebenfalls international mit kompetenten Pflanzenexperten besetzte Gremium hat nach sorgfältiger konzeptioneller Vorarbeit bereits zu Beginn des Jahres ein erstes Arbeitstreffen vereinbart. Gastgeber ist der Taubblindendienst in Radberg/Deutschland. Damit beginnt die konkrete Arbeit zur Systematisierung der Pflanzenverwendung in der Gartentherapie – ein historischer Schritt.
Sektion „Therapeutische Konzepte“ Vorstandmitglied Alfred Vollmer, Dözesan Caritasverband Köln, arbeitet als Leiter dieser Sektion mit Experten an der Strukturierung und Systematisierung der vielfältigen gartentherapeutischen Ansätze. Alle genannten Aktivitäten wurden von den anwesenden Vertretern der Mitgliedsorganisationen auf der Mitgliederversammlung im November 2012 in Wien einhellig begrüßt und zur Umsetzung beschlossen. Sie lassen eine rasche weitere Professionalisierung der zukunftsweisenden Gartentherapie erwarten.
Weitere Informationen auch zu den von der IGGT angebotenen Fort- und Weiterbildungen erhalten Sie unter www.iggt.eu oder direkt bei der Geschäftsstelle der IGGT in der Bildungstätte Gartenbau in Grünberg Tel. +49 6401/9101-0
Quelle: IGGT
(c) DEGA GALABAU/campos online, 27.03.2013
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