BGL investiert kräftig in die Öffentlichkeitsarbeit
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1,2 Mio. e will der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) in den nächsten drei Jahren in eine Kommunikationskampagne stecken, die Investitionen in öffentliches und halböffentliches Grün unterstützt. Präsidium und Hauptausschuss haben die Kampagne bereits beschlossen. Damit reagiert der Verband einerseits auf die zunehmende Verschiebung zugunsten Privater innerhalb der Auftraggeberstruktur und andererseits auf die zunehmende Verstädterung, die den Bedarf an Grünräumen in der Stadt nach sich zieht.
Besonders von großen Unternehmen war in der Vergangenheit kritisiert worden, dass ein Großteil der Mittel für die Imagekampagne in die Werbung für das Privatkundengeschäft fließe. Nun soll der Marktanteil der öffentlichen Hand, der Wohnungswirtschaft sowie der industriellen und gewerblichen Auftraggeber wieder gesteigert werden.
Im Gegensatz zur Imagekampagne für Privatkunden, bei der vor allem mit emotionalen Anzeigenmotiven und PR-Texten gearbeitet wurde, will der BGL bei der Ansprache von Kommunen und Wirtschaftsunternehmen in enger Kooperation mit der Stiftung „Die grüne Stadt“ vor allem die Lobbyarbeit für das Grün im urbanen Bereich intensivieren. Dafür will der Verband auch Organisationen wie die GALK, die Landesentwicklungsgesellschaften sowie die Umweltverbände BUND und Nabu gewinnen. Ein erster Schritt ist die Unterstützung eines „Firmengartenwettbewerbs“, mit dem die Landesverbände in Bremen, Niedersachsen und NRW bereits gute Erfahrungen gemacht haben. Weitere Maßnahmen sollen in den nächsten drei Jahren entwickelt und sukzessive umgesetzt werden.
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