Merkblatt "Bäume, unterirdische Leitungen und Kanäle" überarbeitet
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Die einschlägigen DIN-Normen stellen hohe Anforderungen an die Vereinbarkeit von Planung und Bau unterirdischer Leitungen und Kanäle sowie den Schutz von Bäumen. Gerade in den beengten Bereichen von Verkehrsflächen in Siedlungsgebieten lassen sich aber die gestellten Forderungen, beispielsweise nach Mindestabständen und gleichermaßen ausreichendem Raum für Bäume sowie unterirdische Leitungen und Kanäle, häufig nicht miteinander vereinbaren. Um dennoch mögliche Wege zur gemeinsamen Nutzung des Raums durch Bäume sowie unterirdische Leitungen und Kanäle zu verdeutlichen, werden im Merkblatt die entsprechenden Zusammenhänge kompakt dargestellt und Empfehlungen für Planung, Bau, Betrieb, Schutzmaßnahmen, Unterhalt (Instandhaltung) und Sanierung gegeben. Es werden Begriffe erklärt, Schadensursachen genannt und in zwei Anhängen eine Musterrahmenvereinbarung zur Verfügung gestellt und Hinweise zum Recht gegeben.
Zielgruppen sind Netzbetreiber, Grünflächen- und Forstverwaltungen, Straßenbaulastträger, Kommunalverwaltungen, Tiefbauunternehmen, Unternehmen des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus sowie allgemein Bauingenieure, Landschaftsarchitekten, Planer und Sachverständige.
Das „Merkblatt Bäume, unterirdische Leitungen und Kanäle“, Ausgabe 2013, ersetzt das „Merkblatt über Baumstandorte und unterirdische Ver- und Entsorgungsanlagen“, Ausgabe 1989, der FGSV.
Quelle: FGSV
(c) DEGA GALABAU/campos/FM online, 5.4.13
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