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Tarifabschluss im Baugewerbe: Stufenplan zur Ost-West-Lohnangleichung beschlossen

Die rund 750.000 Beschäftigten am Bau erhalten ab 1. Mai 2013 3,2% mehr Geld, darauf einigten sich die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB). Besonders hartnäckig verhandelten die Tarifparteien über die Angleichung der Ost- an die Westlöhne. Die Tarifschere soll in den kommenden neun Jahren geschlossen werden.
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Im Einzelnen sieht das Tarifergebnis ein Plus von 3,2 Prozent im Westen ab dem 1. Mai 2013 vor. Die Verhandlungspartner beabsichtigen, die Ost-West-Tarifschere am Bau innerhalb der kommenden neun Jahre zu schließen. In einem ersten Angleichungsschritt dazu erhöhen sich die Löhne im Osten um zusätzlich 0,8 Prozent. Der Mindestlohn I der Branche wird noch schneller ein gemeinsames Niveau erreichen. Die Vereinbarung sieht für diese Lohnuntergrenze einen verbindlichen Stufenplan vor, nach dem zum 1. Januar 2017 Lohngleichheit herrscht. Der nur im Westen gezahlte Mindestlohn II steigt bis 2017 jährlich um 25 Cent.

Gleichzeitig vereinbarten die Tarifvertragsparteien eine Übernahmeregelung für Auszubildende. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 1. Mai 2014.

Quelle: IG Bau

 

(c) DEGA online, 5.4.13

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